Atlantis Reloaded

Ein persönlicher Bericht über Wims Tun... und Nicht-Tun in Atlantis

Dieser Text beschreibt, wie wir entdeckten, dass Atlantis Teil unserer Suche nach der Entschlüsselung des Akaija-Symbols war, das uns aus der Geistigen Welt geschenkt wurde.

Wir hatten keine Ahnung, in welche Richtung uns die Akaija-Forschung führen würde, doch Atlantis gehörte definitiv nicht dazu. Dass Atlantis eine Rolle in der Akaija-Geschichte spielt, wurde uns klar, als wir mit den Vorbereitungen für unsere Reise auf die Kapverden im Frühjahr 2019 begannen. Erst während dieser Reise begannen wir zu verstehen, wie groß deren Bedeutung ist.

Für die meisten Menschen ist Atlantis Nichts weiter als eine fantasievolle Legende. Einige Historiker haben sich damit befasst, und es gibt einige interessante Berichte aus sehr früher Zeit, wie zum Beispiel den von Platon. Natürlich sind zahlreiche Bücher über Atlantis geschrieben und sogar Filme gedreht worden, doch wirkliche Beweise für die Existenz von Atlantis scheinen zu fehlen. Und jetzt wollen wir, Marianne und ich, euch sagen, dass das Akaija ebenfalls mit der Geschichte von Atlantis verbunden ist. Ist das klug? Wird dann nicht die ganze Akaija-Geschichte unglaubwürdig?

Deshalb möchte ich euch zunächst etwas zur eurer Vorbereitung sagen.

Was ich im Folgenden schreibe, beruht auf unseren Beobachtungen, auf Reinkarnations-Reisen, die wir selbst gemacht haben, und auf Berichte von verschiedenen Medien. Doch es fehlen die überprüfbaren Beweise. In der Tat sind auch wir nicht sicher, ob das Folgende der Wahrheit entspricht. Wir haben keine bewussten Erinnerungen daran. Vergleiche es mit deinem ersten Geburtstag … kaum jemand kann sich daran erinnern. Wenn du später etwas darüber weißt, dann beruht es immer auf den Erzählungen deiner Familie, auf Fotos und Videos, die dir später erzählt und gezeigt werden.

Was wir über Atlantis wissen, reicht noch viel weiter zurück, viele Inkarnationen und Tausende von Jahren. Wir können dir keinen Augenzeugenbericht geben, in dem es heißt: „Dann sagte er dies, und dann passierte das“. Vor Gericht würde also alles Nichts Stand halten, unzureichende Beweise, Hörensagen, Mutmaßungen.

Ich bitte dich, macht dein Herz auf und versuche auf das Wesentliche dieser Geschichte zu hören, auf die Botschaft, die sie enthält. Das, was wir in dieser damaligen Zeit erlebt haben, sind unsere persönlichen Lebensgeschichten aus dieser Zeit, so wie ihr diese Zeit auf eure Weise erlebt habt. Was wir in Atlantis erlebt haben, sind unsere unklaren Erinnerungen aus einer Zeit, in der auch du wahrscheinlich gelebt hast. Dein Unterbewusstsein weiß das, und das ist deine Perspektive auf die Ereignisse jener Zeit, die schon sehr lange zurückliegt.

Eine persönliche Geschichte also, doch täusche dich nicht… Denn was löst sie in dir aus? Es ist wie ein Flüstern in einem unbekannten Wald, durch den du gehst. Was sagt es dir? Was macht es mit dir? Was erlebst du gerade? Das ist das ‚Traumbewusstsein‘, aus dem manchmal Träume kommen, deren Botschaft wir nicht gut verstehen, bzw. erklärt haben müssten.

Alter Kummer

Als ich Linda – die mich nach ihrem Tod zur Kreation vom Akaija inspiriert hatte – 1983 kennenlernte, wurde ich auf meinem Fahrrad von einem Winterregen mit gefrierendem Wasser überwältigt. Ich hatte mich in der Geschwindigkeit geirrt, mit der dieser Regenguss über mich hereinbrach, und außer einem Wintermantel hatte ich keinen Schutz. In der Nähe gab es keinen Unterschlupf, da ich auf einem Radweg entlang von Wiesen fuhr. Ich konnte nur so schnell weiterfahren, wie ich Kräfte hatte. Ich hielt mir eine Hand vor die Stirn, denn der eisige Regen war beißend kalt. In dieser Nacht bekam ich die schlimmsten Kopfschmerzen meines Lebens und entwickelte eine Stirnhöhlen-vereiterung.

Diese Stirnhöhlenentzündung wurde gut behandelt, und nach ein paar Wochen war ich wieder gesund, doch ich bekam etwas, gegen das viele Jahre kein Mittel half: eine wöchentlich laufende Schnupfennase. Es sah aus wie Heuschnupfen: juckende Augen, laufende Nase, Niesen, usw. Nachforschungen ergaben jedoch, dass es nichts mit Allergenen wie Pollen und Hausstaub zu tun hatte. Jede Woche kehrte dieses Leiden zurück, und an diesen Tagen konnte ich nicht normal arbeiten. Manchmal nieste ich Dutzende Male, meist sehr explosiv, und ich konnte nichts dagegen tun. Normale und sogar alternative Medikamente verschlimmerten es nur und so vergingen Jahre. Mit allen Tagen zusammengenommen verbrachte ich mehr als vier Jahre in diesem Zustand. Abends war ich völlig fertig, weil ich den ganzen Tag geschnieft und geniest hatte, und wenn ich dann ins Bett kroch, fühlte ich mich oft tieftraurig, als hätte ich Unmengen von Tränen geweint. Doch ich hatte keine Ahnung, was diese Traurigkeit verursachte. Ich hatte keine Bilder, keine Erinnerungen, nur eine unbestimmte tiefe Traurigkeit am Ende eines solchen Tages.

Im Jahr 2016, als Marianne und ich schon viele Jahre zusammenlebten, besuchten wir ein Medium in Belgien, Lut van de Velde. Ich erzählte ihr von meinen Tagen mit der laufenden Nase, ohne zu erwarten, dass sie eine Lösung hätte. Diese Hoffnung hatte ich schon lange aufgegeben, auch wenn vielleicht noch ein kleiner Hoffnungsschimmer übrig war. Durch Lut sprach einer ihrer Geistesführer aus den spirituellen Welten zu mir, und diese Wesenheit sagte mir, dass ich von Geistern heimgesucht würde, dass sich wandernde Wesen in den unsichtbaren Dimensionen manchmal zu lebenden Menschen hingezogen fühlen, dass sie sich sozusagen an deren Energie erwärmen. Nicht, dass sie Energieräuber sind, und sie müssen auch gar keine bösen Absichten haben, doch sie fühlen sich zu uns hingezogen und das kann Energie abziehen und unerklärliche Ermüdungserscheinungen hervorrufen. Oder, wie in meinem Fall, eine Schnupfennase.

Die Wesenheit die durch Lut sprach riet mir, ein hochpotentes homöopathisches Mittel zu verwenden: Bardana oder Große Klette, besser hier bekannt als Klette. Du weißt schon, diese Wildpflanze, die Kügelchen mit feinen Widerhaken bildet, die an der Kleidung haften bleiben. Das klang passend: ein Mittel gegen ‘Anhalter’, wie sie manchmal genannt werden. Alles, was ich täglich zu tun hatte, war, das Fläschchen mit dem Mittel ein paar Mal zu ‘schlagen’, um die Potenz weiter zu erhöhen, und es dann einen Moment unter die Nase zu halten und seine Energie zu erschnuppern. Das war alles. Eine Einnahme war nicht notwendig.

Wie kann es sein, dass das Riechen an einer Alkohollösung, in der kein einziges Atom des ursprünglichen Krauts mehr enthalten ist, ausreicht, um das zu tun, wofür weder reguläre Ärzte noch alternative Therapeuten eine Lösung hatten. Dies ist mir immer noch ein Rätsel. Doch es hat funktioniert!!! Von einer Woche auf die andere hatte ich mindestens sechs Monate lang keinen Schnupfen mehr. Hurra!!!

Nach sechs Monaten hatte ich die Potenz des Medikaments so oft erhöht, dass ich alle Frequenzen durchlaufen hatte und die Beschwerden wieder auftraten. Nicht nur das… es war, als ob die Beschwerden nie verschwunden waren. Also vereinbarten wir einen weiteren Termin mit Lut. Lut sagte uns, dass sie damit gerechnet habe. Sie hatte schon früher Menschen mit ähnlichen seltsamen Beschwerden geholfen. Wir machten also einen neuen Termin, und bei diesem Besuch wurde mir eine besondere Geschichte erzählt.

Eine andere Wesenheit sprach diesmal durch Lut, und erklärte, dass ich nicht nur von unbewussten Wesen verfolgt würde, sondern auch von Wesen, die mich absichtlich schädigen wollten. Das habe damit zu tun, dass ich in einem früheren Leben in Atlantis ein Seher, ein Forscher gewesen sei und es immer noch bin. Ich war ein Seher, wie man es damals nannte. Ich hatte etwas ‘gesehen’ oder entdeckt, das so extrem war, dass ich ausgelacht und auf schreckliche Weise gedemütigt wurde. So sehr, dass ich es nie wieder wagte und nie wieder diese meine Sehergabe einsetzen wollte. Viele andere erlitten damals das gleiche Schicksal, und genau wie sie wollte ich dem und mir ein Ende setzen.

Marianne war damals in Atlantis auch dabei. Sie war eine so genannte Weisse Frau, die einer geheimen Priesterklasse angehörte. Sie nutzte ihre ganze Freizeit, um Leute wie mich aufzuspüren, damit sie nicht Selbstmord begehen und lieber ihren Dienst wieder aufnehmen, denn dann könnten sie bei dem helfen, was auf uns zukam, womit meine Prophezeiung und meine Forschung zu tun hatten. Sie fand auch mich und konnte glücklicherweise verhindern, dass ich tatsächlich Selbstmord beging. Doch ich habe mich geweigert, habe meine Kanal verneint, und meine Arbeit nie wieder aufnehmen wollen. Ich machte meinen Sehergabe für die Probleme verantwortlich, die ich hatte.

Eigentlich kann man diesen Kanal nicht wirklich schliessen, sondern nur mit dem eigenen Willen und ganz viel Lebensenergie ‘willentlich verschliessen’. Einmal geöffnet, ist er, der Kanal, für immer geöffnet. Doch der Mensch kann sich verweigern damit zu arbeiten. Du verlierst also ganz viel Lebensenergie damit. Jedoch dieses Innere Wissen kommt immer noch, und wenn es nicht zugelassen wird, dann sucht es sich einen Weg in das Leben.

Seherschaft und Reinkarnation

Ich weiß, dass es im Grunde unmöglich ist, ein einmal geöffnetes Chakra zu schließen… auch nicht in späteren Inkarnationen. Ich versuche also, alles, was mir von Oben gegeben wird, zu überprüfen und Beweise für seine Richtigkeit zu finden. Dieses resultiert daraus, dass ich immer noch unsicher bin, bzw. mir nicht glaube. Ich misstraue mir, bzw. meinem Kanal noch.

Doch was mir passiert, ist, dass bösartige Wesenheiten mich daran hindern wollen, dieses Chakra überhaupt zu nutzen, weil es nicht in ihre Pläne passt. Deshalb setzen sie diese Antenne, das dritte Auge, sozusagen unter Beschuss, was dazu führt, dass sich der gesamte Bereich um das dritte Auge rot färbt und große Mengen an Flüssigkeit freigesetzt werden. Offenbar gelingt ihnen das nicht immer, wie das Akaija und viele andere Bilder und Symbole zeigen, die mir als Botschaften des Lichts übermittelt wurden. Das Akaija wurde mir als ein großer Liebesbeweis von Linda geschenkt. Vielleicht hatte sie es aus einer noch höheren Schwingungsoktave weitergegeben. Doch was dieses Akaija-Symbol bedeutet und wie es genau funktioniert, hatte sie mir damals nicht gesagt. Nicht in einer Weise, die mir bewusst war. Das war also unsere Aufgabe: forschen und es herausfinden. Doch es gibt Kräfte, die gegen uns arbeiten, denn solche Symbole haben Kraft und Macht und können Menschen helfen. Und das wollen die dunklen Kräfte auf gar keinen Fall. Dadurch verlieren ihre Kraft.

Bevor ich fortfahre, möchte ich noch etwas über Regressionen im Allgemeinen sagen.

Menschen, die sich mit vergangenen Inkarnationen beschäftigen, hören gerne, dass sie eine besondere, vorzugsweise berühmte Person gewesen sind. Das streichelt das Ego. Doch es sollte klar sein, dass wir alle in den allermeisten Inkarnationen ganz normale Menschen waren, über die kein Geschichtsbuch schreibt. Wenn ich jetzt schreibe, ich wäre ein Seher gewesen, mag das auch egoistisch klingen, und ich möchte das relativieren.

Wenn man davon ausgeht, dass die Erde eine Schule ist, in der die Seele lernt, ihr Bewusstsein zu erweitern, dann werden wir im Rahmen dieser Lektionen viele Erfahrungen machen. Ein Leben als finanziell reicher Mann oder Frau scheint viel attraktiver zu sein als ein Leben in Armut. Doch seit vorsichtig damit! Großer Reichtum kann eine unbewusste, große Herausforderung für junge, noch unbewusste Seelen sein.

So ist es auch mit der Gesundheit, die eine Form von Reichtum ist. Natürlich wären wir lieber unser ganzes Leben lang gesund, als krank zu sein, doch wir lernen die Gesundheit erst dann wirklich zu schätzen, wenn wir erfahren wie es ist, sich krank zu fühlen. Ein schöner und attraktiver Körper ist wunderbar, ebenso wie eine schöne Stimme. Sie kann einen sehr begehrenswert und sogar beliebt machen, doch wie geht man mit all den Fans um, die einem zu Füßen liegen und sich alles, was du tust und sagst, zum Vorbild nehmen? Das Gleiche gilt für eine einflussreiche Position, ein politisches Oberhaupt, einen König, Kaiser, Präsidenten usw. Die Verantwortung und die Folgen dessen, was du tust, verändern manchmal eine große Anzahl von Menschen.

Das Amt eines Sehers hat seine eigenen Herausforderungen. In der heutigen Zeit und vor allem in den westlichen Ländern spielen Seher, Medien, Channels, Propheten, Schamanen, Orakel oder wie auch immer man sie nennen will, keine große Rolle. In der Öffentlichkeit werden sie belächelt, obwohl sie von vielen Menschen konsultiert werden. Ausserdem gibt es auch viele Scharlatane, die dafür sorgen, dass diese Form der Kommunikation zwar zu Reichtum führen kann, aber einen schlechten, sogar einen schädlichen Ruf hat.

Diese Haltung ist typisch ‘westlich’. Je weiter man nach Osten kommt – wir lassen die silbernen Akaijas bei RiyoGems in Indien gießen und polieren –, desto mehr ist das Leben mit der geistigen Welt noch verbunden. In Russland werden Schamanen oft konsultiert, sogar von der Regierung. Dies erfuhren wir von einem Schamanen, der regelmäßig nach Moskau flog. In Thailand und Kambodscha erfuhren wir, dass die Menschen anders über die unsichtbare Welt sprechen und mit ihr leben. Doch es ist mehr als die Art und Weise, wie der Osten mit ‘den Geistern’ umgeht, die sich von der des Westens unterscheidet. Bei ihnen ist die Geistige Welt total in ihr Leben integriert. Im Westen hat es vor allem damit zu tun, dass die Religionen versuchen, den Kontakt mit der unsichtbaren Welt nur auf bestimmte Weise zu steuern. Doch im Grunde geht es um dasselbe: die unsichtbare Welt, die Heimat unserer Seelen, aus der wir geboren wurden und in die wir zurückkehren, wenn unser irdisches Leben endet.

Wenn wir schwierige Entscheidungen zu treffen haben, möchten wir die richtige Entscheidung treffen. Das gilt auch für Führungskräfte, deren Entscheidungen das Schicksal vieler Menschen bestimmen. Am liebsten möchten wir selbst bestimmen, wie eine Entscheidung auszufallen hat. Wenn wir dabei ‘die Götter’ oder ‘die Geister’ auf unserer Seite haben, sind wir auf dem richtigen Level, oder?

Hier kommen Medien, Channels, Schamanen, Seher und jawohl, auch religiöse Seelsorger ins Spiel. Und zwar solche die wirklich nach ihrem Gewissen leben. Darum geht’s ja wirklich.
In Atlantis waren mediale Fähigkeiten die normalste Sache der Welt. Heute ist das anders, besonders im Westen. In unserer westlichen Welt ist die Wissenschaft das Normalste auf der Welt, denn ohne das Etikett ‘wissenschaftlich bewiesen’ ist etwas Neues schnell fragwürdig. Ich glaube, dass die Seher in der Zeit von Atlantis nicht nur medial Informationen bekamen, sondern auch untersuchten, was sie bekamen und woher. Ich denke, man könnte sie mit Regierungsberatern vergleichen: Menschen, die forschen, Statistiken führen und Zukunftsmodelle berechnen, die politische Entscheidungsträger brauchen, um mit dem Wissen und der Weisheit der Wissenschaftler/Seher Entscheidungen zu treffen.

Natürlich sind einflussreiche Positionen oft mit Missbrauch verbunden, und das war in Atlantis nicht anders. Doch damals wurde die Rolle der unsichtbaren Welt bei der Entscheidungsfindung viel stärker akzeptiert. Damit will ich sagen, dass die Funktion des Sehers nicht spezieller war als etwa die eines Beraters. Doch es war eine Funktion, die mehr Anerkennung genoss. Sie hatte jedoch einen großen Nachteil, denn wenn eine Botschaft nicht erwünscht war, konnte man den Boten dafür verantwortlich machen. Er oder sie hatte es nicht richtig gesehen, es falsch interpretiert, die Leute getäuscht und konnte dafür hart bestraft werden.

So etwas war auch mir passiert. Die Strafe war eine Demütigung, die ein so großes Trauma bei mir verursachte, dass ich sogar in diesem Leben noch an den Folgen leide. Doch was genau war passiert? Was hatte ich getan? Was hatte ich ‘gesehen’? Das wurde mir in der Aussage des Geistesführer in Lut’s Übermittlung nicht gesagt. Ich vermute, das ich das selbst herausfinden musste. Es ist viel überzeugender und kraftvoller wenn ich etwas selbst entdecke, als wenn es mir jemand erzählt.

Der Ratschlag lautete also, eine Reinkarnationssitzung bei einem guten Regressionstherapeuten zu machen. Allerdings wurde mir bereits ein neues Mittel verschrieben, um die Schnupfentage zu bekämpfen: Anacardium in einer sehr hohen Frequenz, die das so genannte Zellgedächtnis öffnen soll. Doch die Sache hatte einen Haken, denn das Lösen von schweren alten Traumata kann eingreifende Auswirkungen haben, wurde mir gesagt. Und so wurde nachdrücklich mein Einverständnis eingeholt. Ich sollte wissen, dass ich mich auf etwas einlasse, das große Auswirkungen auf mich haben könnte.

Das Mittel hat sofort gewirkt, denn von dem Moment an, in dem ich es nahm, verschwanden die Schnupfentage wieder vollständig. Erneut war ich erstaunt über die Wirksamkeit eines Mittels. Doch… auch nach Monaten ist nichts von dem eingetreten, womit ich gerechnet hatte: eingreifende Auswirkungen. Ich hatte mit starke Entgiftungsreaktionen, bizarren Träumen, seltsamen Schmerzen oder gar Ängsten gerechnet, doch es passierte nichts Außergewöhnliches. Nur die laufende Nase blieb aus, darüber war ich froh.

Wir besuchten die Reinkarnationstherapeutin, die Lut uns empfohlen hatte, Nicole van Leeuwen. Ich hatte schon früher Regressionen gemacht, und auch diesmal ging es mühelos. Marianne durfte sich zu uns setzen, was, wie ich von Nicole erfuhr, nicht üblich war. Das kann jemanden daran hindern, frei zu sprechen, doch in meinem Fall hat es tatsächlich funktioniert, denn Marianne sagte mir hinterher, dass sie oft schon wusste, was ich sagen wollte, bevor ich es sagte. Als ob sie dabei gewesen wäre.

Wat wilden de mensen niet horen? Wát had ik ‚gezien‘?

Ik heb begrepen dat het in principe onmogelijk is om een eenmaal geopend chakra af te sluiten… ook niet in latere incarnaties. Dus deze gave is nog altijd aanwezig, maar ik durf er niet meer op te vertrouwen. Ik probeer dus alles wat me van Boven geschonken wordt te onderzoeken en bewijzen te vinden voor de juistheid ervan. Maar wat er bij mij gebeurt is dat kwaadwillende entiteiten willen voorkomen dat ik überhaupt nog gebruik van dat chakra maak, omdat ze dat niet goed uitkomt voor hun plannen. Daarom zetten die antenne, het 3e oog, als het ware onder vuur, hetgeen resulteert in het rood worden van het hele gebied rondom het derde oog en de het loslaten van grote hoeveelheden vocht.

Kennelijk lukt ze dat niet altijd, getuige de Akaija en vele andere schilderijen en symbolen die me doorgegeven werden als boodschappen vanuit het Licht. De Akaija is ons doorgegeven als een groot geschenk van Linda en van de Lichtwereld waar ze deel van uitmaakt. Misschien had zij het weer doorgekregen vanuit een nog hogere trillingsoctaaf. Maar wat dit Akaija-symbool te betekenen heeft en hoe het precies werkt werd me er toen niet bij verteld. Niet op een manier die me bewust was. Dus dat was onze opgave: ga het maar uitzoeken. Maar er zijn dus krachten die ons tegenwerken, want zulke symbolen hebben Kracht en kunnen mensen helpen en daar zijn duistere krachten niet van gediend.

Laat ik, voor ik verderga, eerst iets over regressies in het algemeen vertellen. Mensen die zich verdiepen in vorige incarnaties willen graag horen dat ze een bijzondere, liefst beroemde persoon geweest zijn. Dat streelt het ego. Maar het moge duidelijk zijn dat we in veruit de meeste incarnaties allemaal hele normale mensen geweest waar geen enkel geschiedenisboek over schrijft. Om nu te schrijven dat ik een ziener geweest zou zijn klinkt misschien ook ego-strelend, en dat wil ik relativeren.

Ervan uitgaande dat de Aarde een leerschool voor de ziel is om te groeien in bewustzijn, zullen we vele ervaringen opdoen als onderdeel van de lesstof. Een leven als een financieel rijke man of vrouw lijkt veel aantrekkelijker dan een leven in armoede. Maar verkijk je daar niet op! Grote rijkdom kan voor jonge nog onbewuste zielen een grote valkuil zijn.
Zo is het ook met gezondheid, hetgeen ook een vorm van rijkdom is. Natuurlijk zijn we liever ons hele leven gezond in plaats van ziek, maar we leren gezondheid pas echt waarderen als we ervaren hebben wat het is om ziek te zijn. Een mooi en aantrekkelijk lichaam is heerlijk om te hebben, net als een mooie stem. Het kan je heel populair maken, maar hoe ga je om met al die fans die aan je voeten liggen en die alles dat jij doet en zegt als voorbeeld nemen? Hetzelfde geldt voor een invloedrijke positie, een politiek leider, koning, keizer, president, etc. De verantwoordelijkheid en de gevolgen van wat je doet heeft gevolgen voor heel veel mensen.

Zienerschap heeft z’n eigen uitdaging. In de huidige tijd en met name in de westerse landen, spelen zieners, mediums, channels, profeten, sjamanen, orakels of hoe je ze ook wilt noemen geen rol van betekenis. Publiekelijk wordt er lacherig over hen gedaan ondanks dat ze door veel mensen geraadpleegd worden. Er zijn uiteraard ook veel charlatans. Juist zij zorgen ervoor dat deze vorm van communicatie een slechte naam heeft gekregen.

Deze neerbuigende houding t.a.v. mediums in het algemeen is typisch ‘westers’. Hoe verder je naar het Oosten gaat, hoe meer het leven verbonden is met de spirituele wereld. In Rusland worden sjamanen vaak geraadpleegd, zelfs binnen de regering. Dit hoorden we van een sjamaan die regelmatig naar Moskou vloog.

Wat had ik gedaan? Wat had ik ‘gezien’? Dat werd me bij Lut niet verteld en ik vermoed dat de reden was dat ik dit zelf moest ontrafelen. Het overtuigt veel meer als je iets zelf ontdekt, dan als iemand het je vertelt. Het advies was dus om een regressiesessie te ondergaan bij een goede regressietherapeut. Wel werd me alvast een nieuw middel voorgeschreven om de loopneusdagen te tackelen: Anacardium in een zeer hoge frequentie, bedoeld om het zogenaamde celgeheugen te openen. Maar er zat een addertje onder het gras, want het losmaken van zwaar oud trauma kan heftige effecten hebben, werd erbij verteld. En daarom werd er nadrukkelijk om m’n instemming gevraagd. Ik moest weten dat ik ergens aan begon dat een behoorlijke impact op me zou kunnen hebben.

Het middel werkte direct, want vanaf het moment dat ik het ging gebruiken verdwenen de loopneusdagen wederom geheel. Weer was ik er verbaasd over de effectiviteit van zulke middelen. Maar… zelfs na maanden later gebeurde er niets van dat waar ik me voor had schrap gezet: heftige effecten. Ik had rekening gehouden met pittige ontgiftingsreacties, bizarre dromen, vreemde pijnen of zelfs angsten, maar er gebeurde niets bijzonders. Alleen bleef de loopneus weg, maar daar was allang blij mee.

We bezochten de regressietherapeute die Lut ons aanbevolen had, Nicole van Leeuwen. Ik had al eerder regressies ondergaan en ook nu ging dat moeiteloos. Marianne mocht erbij zitten, hetgeen niet gebruikelijk was begreep ik van Nicole. Het kan iemand remmen om vrijuit te praten, maar in mijn geval werkte het juist bevorderend, want Marianne vertelde achteraf dat zij vaak al voordat ik het uitsprak al wist wat ik ging vertellen. Alsof ze erbij was geweest.

Atlantischer Regression - Hochmut kommt vor dem Fall

Zeichnung des Turms, wie ich ihn mich während meiner Regression mit Nicole vorgestellt habe.

Was ich während dieser Regression ‘sah’, war, dass ich mich zunächst mit einem langen Gewand bekleidet sah, das um mich herum auf dem Boden ausgebreitet war. Ich fühlte mich dadurch sehr stark mit der Erde verbunden. Auf meiner Stirn trug ich einen großen, besonderen Rubin, der mir bei meiner Sehergabe half. Marianne ergänzte später, dass dieser Rubin ihrer Meinung nach nicht lose vor meinem dritten Auge „hing“, sondern fest in meiner Stirn saß, möglicherweise einmal durch eine Operation eingesetzt. 

Ich war der Hüter eines riesigen Turms, von denen es nur wenige in Atlantis gab, die aber gemeinsam ganz Atlantis schützten, doch nur wenn sie gut auf einander eingestimmt waren. Diese Türme beeinflussten das Wetter und ich hatte das Gefühl, dass sie auch das Wohlbefinden der Menschen beeinflussten. ‘Wohlbefinden’ ist vielleicht nicht das richtige Wort, doch sie sorgten dafür, dass die ‘Schwingung’ hoch blieb, so dass sich die Menschen wohler und mehr miteinander verbunden fühlten. So trugen sie dazu bei, dass Atlantis als Ganzes besser funktionierte und auch besser vor störenden Einflüssen geschützt war. Dies war das Gefühl, das ich hatte. Was genau diese Türme taten und wie sie funktionierten, war mir nicht klar, doch es gab einen enormen Einfluss auf alles. Ich hatte den Eindruck, dass sie ein elektrisierendes Licht ausstrahlten. Die Leute, die sie bedienten, die ‘Wächter’ oder wie auch immer sie genannt wurden, waren gründlich geschult, um die Türme unter ihrer Aufsicht gut abzustimmen. Es mussten alle möglichen Faktoren berücksichtigt werden, z.B. was auf dem Lande geschah, was das Wetter machte, wie die Ernte ausfiel, doch auch was in der Erdkruste geschah und was im Weltraum geschah, alles spielte eine Rolle.

Was ich gesehen oder entdeckt hatte, und andere mit mir, war, dass etwas aus dem Weltraum auf die Erde zukam. Damals war mir nicht klar, ob es ein Himmelskörper oder etwas anderes war. Vielleicht waren es starke Energien. Doch ihre Ankunft erforderte eine ständige sorgfältige Abstimmung aller Türme miteinander, sonst wäre das Gleichgewicht gestört und der Schutz untergraben worden. Außerdem wurde mir während der Regression klar, dass es einen Saboteur unter uns gab, jemanden, der die Macht über alle Türme erlangen wollte, um Macht über Atlantis auszuüben. Das bedeutete, dass die Türme nicht mehr gut zusammenarbeiten würden, um die kommenden Störungen zu bewältigen, und das hätte für Atlantis katastrophal sein können.
Ich habe dies gemeldet, doch vermutlich an die falschen Leute, weil erst dann wurde mir klar, dass es sich nicht nur um einen Saboteur handelte, sondern um eine Gruppe von Atlantiker, die den Saboteur benutzten. Infolgedessen wurde ich gnadenlos bestraft und gedemütigt. Der Rubin wurde mir mit Gewalt weggenommen, ich wurde meines Amtes enthoben, beschämt und ausgelacht.

Danach hatte ich ein undefinierbares Gefühl der Regression, ich wusste nicht, wohin ich gehen sollte, ich wusste nicht, wo ich war. Ich habe mich auch vorübergehend nicht vorwärts bewegt. Ich glaube, ich irrte umher, fühlte mich verloren, weil ich nichts mehr wollte. Ich war irgendwo draußen, ich war sogar ausser mir, weit weg vom Turm und weit weg von all den Menschen. Ich wollte nichts mehr mit der Position zu tun haben, die ich innehatte, und schon gar nicht mit der Gabe, die ich hatte, denn das war die Ursache für mein Elend, sowie ich es mir nur erklärten konnte. Ich war wütend und traurig, ich fühlte mich als Opfer und verlassen.

Das waren die wichtigsten Dinge, die ich während dieser Regression beobachtet habe. Marianne hätte mit mir zusehen können, und für sie fühlte es sich an, als wäre sie dabei gewesen, doch ich hatte keine Bilder von ihr, sie irgendwo ‘gesehen’ zu haben. Was ich während der Regression nicht gesehen habe, was ich aber jetzt hinzufüge, ist, dass Atlantis nicht lange danach unterging, doch ich weiß nicht, ob dies Monate oder erst Jahre später geschah.

Als ich begann, mich mit dem zu befassen, was andere Menschen bereits über Atlantis geschrieben hatten, verstand ich, dass es in Atlantis große Spaltungen unter den Menschen gab, besonders in der Endzeit. Mein Gefühl während der Regression war, dass, wenn es mehr Einigkeit zwischen den Menschen gegeben hätte, diese besser auf das vorbereitet gewesen wären, was gekommen ist. Ob damit der Untergang von Atlantis hätte verhindert werden können, lässt sich nicht sagen. Man könnte meinen, dass bei großen tektonischen Verschiebungen, Vulkanausbrüchen, Erdbeben, Wirbelstürmen und Tsunamis der Mensch überhaupt keinen Einfluss darauf hat, so dass er ein Spielball der Elemente ist. Doch davon bin ich nicht überzeugt. Wer weiß, was heutzutage alles möglich ist und leider auch bewusst mit Wettermanipulationen betrieben wird, erkennt dies sofort. Es hat alles mit der Manipulation von Frequenzen zu tun und es können damit sogar Erdbeben erzeugt werden. Das Wissen um die Techniken in Atlantis reichte viel, viel weiter, als das, was heute (leider) sogar gegen ganze Nationen eingesetzt wird.

Doch bevor die Katastrophen ihre Schatten vorauswarfen, wusste kaum jemand, was genau kommen würde. Was genau die ‘Gilde der Seher’ vorausgesagt hatte, weiß ich nicht, doch ich nehme an, dass sich damals kaum jemand vorstellen konnte, dass ganz Atlantis unter den Wellen verschwinden könnte. Das ist so, als würde man im Jahr 2024 vorhersagen, dass das gesamte Vereinigte Königreich im Jahr 2028 unter den Wellen verschwinden wird. Das ist eine so extreme Vorhersage, dass sie niemand ernst nehmen wird. Es sei denn, es gibt bereits sehr deutliche Anzeichen.

Ein anderes Beispiel… Angenommen, jemand hätte Anfang 2019 vorausgesagt, dass im Jahr 2020 alle mit Masken herumlaufen und die Menschen aufeinander wütend werden, wenn sich jemand nicht daran hält… Dann würde dieser Vorhersager für verrückt erklärt, oder?

Ich hatte das Gefühl, dass ich mich in entscheidenden Momenten zurückgezogen hatte. Hätte ich es nur überwunden, ein Opfer zu sein, hätte ich eventuell helfen können, indem ich die Menschen gewarnt hätte, ‚meine‘ Turm optimiert hätte, alles Schlimmere hätte verhindern können. Doch ich hatte nichts getan, und das könnte die Traurigkeit erklären, die mich in diesem Leben in Form von laufender Nase und tränenverschleierten Augen plagte.

Achtung: dieser Text würde 2022/2023 geschrieben und seitdem hat sich viel ereignet, und bei mir wurde vieles geheilt. Im Jahr 2024 habe ich während der Übersetzung nur minimale Änderungen vorgenommen.

Inzwischen ist die Regression mit Nicole van Leeuwen schon einige Jahre her und seitdem sind wir viel gereist und haben viele Erfahrungen und Erkenntnisse gesammelt. Wir haben mit besonderen Menschen gesprochen, Vorträge besucht, Bücher und Artikel gelesen und natürlich auch viel miteinander und mit Freunden darüber gesprochen. Alles hatte Zeit zu ‘reifen’, und dadurch sind neue Einsichten gewachsen.

Eine dieser späteren Einsichten entstand beim Schreiben dieses Artikels, denn beim Schreiben aktiviere ich so mein Gedächtnis und meine Erinnerungen. Eine ist diese Einsicht. Den großen Mantel, in dem ich mich zu Beginn der Regression sah, fast wie einen Brautschleier um mich drapiert, hatte ich nie richtig zuordnen können. Ein solcher Mantel ist beim Gehen unmöglich und er lag in alle Richtungen um mich herum. Doch es gab definitiv keine Hochzeitszeremonie. Mariannes plötzliche Gedanke war, dass ich mich nicht als einen Menschen in einem Mantel sah, sondern dass ich sozusagen der Turm selbst war.

Wir sind es gewohnt, mit Computern zu arbeiten, und Kraftwerke haben Kontrollräume. Also dachte ich, dass es, um einen so großen Turm zu bedienen, irgendwo in diesem Turm einen Kontrollraum geben muss, wo ich an den Apparaten saß und meine Arbeit machte, so wie ein Schiff eine Brücke mit dem Ruder, einem Kompass, einem Radarschirm, einem Radio usw. hat. Ich stellte mir vor, dass meine Arbeit im Turm darin bestand, die richtigen Zahlen einzugeben, wobei ich mich zunächst auf das konzentrierte, was mir der rote Rubin gegeben hatte, so dass ich intuitiv die richtigen Werte eingeben konnte. Aus der Sicht unserer computerzentrierten Gesellschaft macht das doch Sinn, oder?

Doch ich hatte vergessen, dass die Technologie von Atlantis auf einem ganz anderen Prinzip beruhte. Sie nutzte die natürlichen Kräfte auf eine viel direktere Weise. Heute verbrennen wir Treibstoff, um einen Generator anzutreiben, der Elektrizität für den Betrieb eines elektrischen Geräts erzeugt. Das ist ein Umweg. In Atlantis war dieser Umweg viel kleiner, und es wurden viel mehr Frequenzen, Schwingungen und Resonanzprinzipien genutzt, und die Arbeit mit ihnen war sehr intuitiv.

Während ich dies schreibe, waren wir auch schon in Ägypten (2022), und zwar in der Großen Pyramide. Ich habe es sogar geschafft, für kurze Zeit im Sarkophag zu liegen. Eigentlich hätten wir die Königskammer schon längst verlassen müssen, denn der Wächter hat mit aller Macht versucht, uns herauszuholen, doch durch eine Gnade durfte ich noch ein paar Minuten dort drin liegen. In diesen ein oder zwei Minuten habe ich etwas erlebt, das hiermit zusammenhängt. Ich werde in dem Bericht über Ägypten näher darauf eingehen, doch jetzt möchte ich nur sagen, dass diese Erfahrung im Sarkophag mir geholfen hat, zu einer besonderen Einsicht über meine Arbeit in Atlantis zu kommen.

Klangheilung in der Königskammer der Großen Pyramide

Wenn Marianne sagte, dass ich zu Beginn der Regression, als ich mich als Mensch in einem großen, über die Erde verteilten Mantal sah, tatsächlich diesen Turm verkörperte, realisierte ich mich plötzlich etwas ganz wichtiges. Ich war sozusagen eins mit dem Turm, weil ich mich mit ihm verbunden hatte. Durch diese Verbindung mit dem Turm konnte ich die komplexen Energien viel direkter beeinflussen als mit Maus, Tastatur und Bildschirm. Tatsächlich vermittelte mir die Form des Turms, wie ich sie nach der Regression zeichnete, genau das gleiche Gefühl, das mir der Mantel vermittelte: eine sehr umfassende Verbindung mit der Erde. Was ich im Sarkophag in der Großen Pyramide erlebte, war, dass ich, wenn ich mich nur genügend konzentrieren könnte, die ganze Pyramide hätte wahrnehmen können. Ich befand mich in dem Mittelpunkt, von dem aus alle Energien der Pyramide und der gesamten Umgebung zusammenliefen.

Meiner Erfahrung nach waren die Türme in Atlantis vergleichbar mit dem, was heute die Pyramiden sind. Sie sind so konstruiert worden, dass sie ganz mit dem Kosmos vereint sind, und die Kosmische Energie auf die Erde bringen. In späteren Sitzungen mit Lut erfuhren wir, dass die Position, die ich damals innehatte, zwar eine wichtige war, doch… dass ich mich dadurch auch den Menschen in Atlantis überlegen fühlte. Ich fühlte mich über die Menschen erhaben. Das Sprichwort ‘im Elfenbeinturm sitzen’ könnte ein altes atlantisches Sprichwort sein, denn es traf auf mich zu. Ich war kein schlechter Mensch, doch ich fühlte mich ‘größer’. Heute würde man eventuell ‘Arroganz’ dazu sagen. Das ist also eine der Tücken dieser Position… und gleichzeitig eines der schwierigsten Lehren dieser Inkarnation. Ich schätze, man könnte sagen, dass ich zur ‘Elite’ gehörte, zumindest aus der Sicht der ‘einfachen’ Leute.

Spürst du jetzt die Verwandtschaft mit diesen Zeiten?

Atlantis, Lemurië en de moderne tijd

Ich fühlte mich nicht emotional mit dem verbunden, was ich während der Regression wahrnahm. Um ehrlich zu sein, fühlte es sich eher so an, als würde ich meiner lebhaften Phantasie freien Lauf lassen. Doch ich bemühte mich sehr, nicht zu phantasieren und einfach das zuzulassen, was kam. Schließlich musste ich versuchen, etwas aus einer Zeit, in der alles anders war als in diesem Leben, in Bilder und Worte aus diesem Leben zu übersetzen. Wenn Nicole mich tiefer in Trance gebracht hätte, hätte ich vielleicht eine echte ‘Reinkarnation’ erlebt, doch da wir ein Trauma aufarbeiteten, wäre es nicht ratsam, es erneut erleben zu wollen. Das kann nach hinten losgehen.

Jahre später, während einer anderen Sitzung mit Lut, erfuhren wir, dass Marianne bei dieser großen Katastrophe ums Leben gekommen war und dass ich den Untergang überlebt und bei der Rettung von Menschen aus dem Meer geholfen hatte, was zu meinen Schuldgefühlen beigetragen hatte.

Diejenigen, die an vergangene Inkarnationen glauben, wie es die meisten Menschen im Fernen Osten tun, werden verstehen, dass vermutlich jeder, der jetzt auf der Erde lebt, zu jener Zeit gelebt haben muss, und du auch. Natürlich waren wir nicht alle zur gleichen Zeit in Atlantis, doch wir waren irgendwo anders auf der Erde. Im Gegensatz zu dem, was einige Forscher sagen, glaube ich nicht, dass Atlantis nur eine Stadt war. Ich sehe es als einen Kontinent oder ein großes Inselreich mit einer großen Bevölkerung und einem hohen technologischen Bewusstsein. Allerdings gab es atlantische Handelsstädte oder sogar Kolonien in den Ländern, die dieses Inselreich umgaben. Dann sind die Geschichten dieser Ermittler zwar immer noch wahr, doch sie sind nur ein kleiner Teil eines größeren Bildes.

Jeder, der damals gelebt hat, ob während der Katastrophe selbst oder in der Zeit danach, ist davon traumatisiert worden. Nach dem zu urteilen, was andere darüber geschrieben haben, gab es überall auf der Welt großflächige und lang anhaltende Erdbeben, Vulkanausbrüche, zahlreiche Meteoriteneinschläge und andere Naturkatastrophen oder andere Katastrophen. In den Legenden fast aller Urvölker und auch in der Bibel ist von einer sintflutartigen Katastrophe vor sehr langer Zeit die Rede.

Abgesehen von den natürlichen Ursachen wird in den Geschichten über Atlantis auch oft beschrieben, dass es ein hohes technisches Niveau gab, das zum Schluss mit einem groß angelegten Missbrauch dieser Technologie einherging. Dazu gehörten Kristallenergie, Wetterbeeinflussung, Schwerkraftkontrolle und auch DNA-Manipulation. All dieses führte letztendlich dazu, dass die viele Atlantiker sich wir Götter benahmen: arrogant und überheblich. Irgendwann trauten sie sich zu alles manipulieren zu können und eventuell auch taten. Einige dieser Techniken werden heute (wieder) eingesetzt und auch missbraucht. Es gab viele und große Kriege. Es scheint, als ob unsere heutige Gesellschaft ein Echo der atlantischen Gesellschaft ist. Als ob wir uns wiederholen würden. Vielleicht ist das tatsächlich der Fall, doch ich werde später darauf zurückkommen.

Mit anderen Worten… viele Menschen auf der Welt, die dies in einer früheren Inkarnation erlebt haben, haben dieses Trauma als Abdruck in ihrem Zellgedächtnis gespeichert, egal ob sie diese Katastrophe in Atlantis selbst oder anderswo auf der Erde erlebt haben. Diese Katastrophe betraf jeden, und das Leben auf der Erde danach war eine Frage des Überlebens unter extremen Bedingungen. Dies ist ein Trauma, das die gesamte Menschheit betrifft.

Heftige Consequenties?

Ich hatte mit dem Medium Lut vereinbart, dass ich das Mittel Anacardium anwenden wollte und dass ich mir der schwerwiegenden Folgen bewusst war, die die Freisetzung des Zellspeichers auslösen könnte. Wenigstens war mein Schnupfen wieder verschwunden, und das war für mich das Wichtigste. Doch diese heftigen Auswirkungen! Davon hatte ich nichts bemerkt. Warum nahmen der Geistesführer von Lut das so ernst? Hatte ich etwas übersehen?

Mit all meinem Wissen und den Erkenntnissen der Regression im Hinterkopf besuchten wir ein halbes Jahr später die Kapverdischen Inseln, die etwa 1.000 km westlich von Afrika liegen. Wir hatten gezögert, dorthin zu reisen, weil die Kapverdischen Inseln nicht auf einem der Ankerpunkte des gekippten Äquators der Antike liegen. Sie liegen sogar ziemlich weit davon entfernt, fast 2.000 km östlich.

Der richtige Ankerpunkt kann gefunden werden, indem man der Linie des gekippten Äquators folgt und die GPS-Position genau auf halber Strecke zwischen der Osterinsel im Westen und der Großen Pyramide im Osten berechnet. Dort gibt es nur noch eine große Wasserfläche, den Atlantik. Jim Alison hatte die Koordinaten berechnet und war auf die Idee gekommen, eine der ältesten Seekarten zu befragen die es gibt. So stieß er auf eine uralte Karte, die noch immer die Fantasie beflügelt: die Piri-Reis-Karte.

Piri Reis war ein türkischer Admiral und Kartograph zur Zeit von Kolumbus. Er hatte eine Karte erstellt, indem er viel ältere Karten, einige davon aus der Anfangszeit des Christentums, konsultierte und sie zu einer neuen Karte kombinierte. Bemerkenswerterweise befindet sich in der Mitte dieser Karte eine auffällige rote Insel, die Jim Alison ins Auge fiel, weil sie genau mit den berechneten Koordinaten des Ankerpunkts des gekippten Äquators übereinzustimmen scheint. Natürlich weichen die Konturen Afrikas und Südamerikas auf dieser Karte leicht von denen auf Google Earth ab, doch wenn man versucht, die Linie des gekippten Äquators so gut wie möglich zu zeichnen, kommt man fast zwangsläufig an dieser roten Insel vorbei.

Doch welche Insel war das? Heute ist dort nichts mehr zu sehen. Anscheinend muss es an dieser Stelle einmal eine Insel gegeben haben. Ein weiteres kurioses Detail ist, dass die Küste der Antarktis angegeben ist, nicht die Eisdecke, sondern die Küste der darunter liegenden Landmasse. Die Frage ist nun, ob die Insel auf der Karte von Piri Reis Teil von Atlantis war. Und wann war sie das? Vielleicht vor der Sintflut?

Von dieser roten Insel aus gesehen, ist das nächstgelegene Land die Küste Brasiliens. Wir sahen uns also die Karte Brasiliens an und fanden mehrere historisch interessante Orte, an denen sich Überreste alter Maya- oder Inka-Tempel befinden könnten. Auf jeden Fall handelt es sich um Bauwerke aus der Zeit vor der Ankunft der europäischen Schiffe. Doch wir wollten auf dem Meer bleiben, und die Kapverdischen Inseln sind die einzige Inselgruppe in der Nähe des geneigten Äquators. Die südlichste Insel ist Santiago, etwa 150 Kilometer von der gedachten Linie entfernt. Wir beschlossen, eine Woche lang dorthin zu fahren, um Eindrücke zu sammeln, vielleicht mit Menschen zu sprechen und hoffentlich irgendeinen Hinweis zu finden. Uns war klar, dass wir in Aneityum und Angkor Wat großes Glück gehabt und ganz besondere Hinweise gefunden hatten, und wir hatten das Gefühl, dass uns aus der Seelenebene geholfen wurde. Würden „sie“ uns auch jetzt helfen, Hinweise zu finden?

Wir können uns kurz fassen: Wir haben nichts gefunden.

Wenn es etwas gab, das uns auffiel, dann war es ein Gefühl, das wir beide hatten, als wir mit unserem Mietwagen um die Insel fuhren und in der Ferne einen seltsam geformten Berg sahen. Dieser Berg löste in mir ein unheimliches Gefühl aus, ein Gefühl von: Damit möchte ich lieber nichts zu tun haben. Unheimlich dort.

Ich habe damals nicht mit Marianne darüber gesprochen, um nicht hinter allem etwas zu suchen. Nüchtern bleiben, dachte ich. Doch am Abend kam es zur Sprache und Marianne sagte dann: „Hast du das auch gehabt?“ Sie hatte genau das gleiche Gefühl gehabt. Vielleicht waren diese Inseln einmal Teil des atlantischen Kontinents gewesen und diese Berge erinnerten uns an etwas, doch Anhaltspunkte konnten wir nirgendwo erkennen.

Das war’s dann, netter Versuch. Eigentlich waren wir ein bisschen enttäuscht, denn natürlich wollten wir unbedingt etwas finden, denn bei den vorherigen Fahrten hatten wir auch etwas gefunden. Hinweise von Oben hätten uns geholfen, oder? Doch jetzt sah es so aus, als ob ’sie‘ gar nichts tun würden. Natürlich schob ich diesen Gedanken schnell wieder beiseite, denn ich wollte auf keinen Fall als undankbar erscheinen. Sie hatten schon so viel für uns getan!

Am Tag vor unserem Rückflug mussten wir das Auto zurückgeben. Wir hatten unsere Papiere dabei, doch natürlich wollten wir uns noch ein wenig amüsieren, bevor wir das Auto abgaben. Eine kleine Ablenkung und eine Weile an einem Strand sitzen, der uns sehr beeindruckt hatte… so eine schöne Bucht mit weißem Sand, gesäumt von Felsformationen mit einigen Bäumen. Herrlich, sich auszuruhen, ein Buch zu lesen. Wir holten nur etwas Wärme, bevor wir in das kalte Frühlingswetter der Niederlande zurückkehren würden.

Plötzlich hörte ich Marianne laut fluchen, und ich erschrak, denn das tut sie sonst nie. Gerade als ich den Kopf hob, wurde ich von hinten hart nach vorne gestoßen und sah Hände, die mir den Rucksack zwischen den Beinen wegzerrten. Räuber! Wir wurden ausgeraubt!

In diesem Moment schoss das Adrenalin durch mich, und schneller als ich oder die Räuber erwartet hatten, sprang ich auf und verfolgte, weniger als einen Meter entfernt, zwei große dunkle afrikanische Männer. Doch gleich beim ersten Schritt verweigerten meine Beine jeglichen Dienst… einen Moment lang konnte ich mich überhaupt nicht bewegen. Verärgert sammelte ich meine ganze Kraft und machte einen weiteren Schritt… und wieder erstarrte ich für eine Sekunde. Wie bizarr! Das hatte ich noch nie erlebt. Aber dann erholte ich mich und konnte die Männer wieder einholen, jetzt aber mit drei statt einem Meter Rückstand.

Im Nachhinein denke ich, dass wir in diesem Moment von meinem Führer beschützt wurden, denn sonst hätte ich vielleicht einen dieser Männer an der Kleidung gezogen, und was wäre dann passiert? Ich war diesen jungen Männern in der Blüte ihres Lebens nicht gewachsen, und vermutlich hätten wir mehr verloren als nur einen Rucksack und eine Handtasche.
Ich verfolgte sie ein paar hundert Meter bis zum Waldrand, wo ich außer Sichtweite von Marianne sein würde. Widerwillig musste ich anhalten, außer Atem, aber vielleicht war das auch besser so.

Was nun? Unsere Pässe waren in dem Rucksack, und unser Flug war am nächsten Tag!
Nun stellte sich heraus, dass uns von oben doch ungemein geholfen wurde. Doch auf eine ganz andere Weise, als wir erwartet hatten. Die Besitzer des Gästehauses erwiesen sich als hervorragend vernetzt. Einer von ihnen stand auf der Liste für den Posten des Botschafters der Niederlande und Belgiens in Kap Verde. Solche Leute wissen genau, was zu tun ist und wen man braucht, um so schnell wie möglich neue Pässe und Polizeiberichte zu besorgen. Es war unglaublich!

Trotzdem war es ein schwerer Schlag, denn wir verpassten unseren Rückflug und das kostete uns natürlich Geld und eine Menge Ärger. Das erste Gefühl war, dass wir Opfer von Dieben geworden waren und nun nicht nur unsere Reise umsonst war, sondern wir auch noch ausgeraubt worden waren. Wir mussten für zusätzliche Übernachtungen bezahlen, neue Ausrüstung kaufen und neue Papiere besorgen. Doch irgendwie konnten wir uns aus unserem Opferbewusstsein befreien. Wir waren keine Opfer! Man hatte uns mehrere zusätzliche Tage geschenkt! Uns wurde von allen Seiten geholfen! Unsere Freundin Stepanida half uns, Geld aus den Niederlanden zu bekommen. Die Autovermietung vermittelte uns. Die Gästebetreuer fuhren uns überall hin und vermittelten die richtigen Kontakte. Es hat uns an nichts gefehlt. Wir haben nur etwas Geld verloren, doch wir lebten und haben bestimmt nicht gehungert.

Als wir im Auto vor der Polizeistation auf die Erklärung für die Beantragung der Laissez-faire-Pässe warteten und ich über all das nachdachte, was wir in den letzten Tagen erlebt hatten, ging Marianne ein Licht auf.

Moment mal! Wo sind wir hier?

Ja… auf einer Insel, die sehr wahrscheinlich einst zu den höchsten Bergen von Atlantis gehörte.

Und was war in Atlantis geschehen?

Man hatte mir den Rubin auf der Stirn geraubt, mich aus meiner Stellung geworfen, und ich wollte mit niemandem mehr etwas zu tun haben. Ich wollte dem Ganzen und mir ein Ende setzen. Ich fühlte mich wie ein Opfer. Marianne hatte es geschafft, mich zu finden und mich daran zu hindern, es zu beenden, doch darüber hinaus wollte ich Nichts mehr.

Und jetzt?

Hier waren wir zum ersten Mal seit Tausenden von Jahren wieder in Atlantis, auf seinen Überresten. Und wieder wurde ich beraubt. Marianne natürlich auch, doch ich spreche jetzt für mich selbst. Jetzt waren wir auch wütend, doch ich war sofort zur Tat geschritten – buchstäblich! Das wollte ich nie mehr mit mir machen lassen! Ich hätte die Diebe gehen lassen sollen, doch das war nicht der Punkt. Einen Moment lang haben wir uns schlecht gefühlt, doch innerhalb einer Stunde waren wir nicht mehr die Opfer, sondern haben unsere Kräfte mobilisiert, die Kontrolle übernommen und das Beste daraus gemacht. Wir haben uns nicht verrückt gemacht! Na los!
Und dann dachte ich plötzlich an die „heftigen Reaktionen“, die Lut’s Betreuer erwähnt hatte. War dies vielleicht ein Beispiel dafür? Könnten homöopathische Mittel hier sogar wirken, indem sie das zelluläre Gedächtnis reaktivieren?

Lieber Himmel!

Je mehr ich darüber nachdachte, desto logischer erschien es mir. Denn egal, wie ich es betrachtete… wir hatten jetzt gut reagiert, und dadurch hatten wir zumindest teilweise ein altes Trauma gelöst, das entstanden war, weil ich das in Atlantis nicht getan hatte. Etwas unerwartet und ziemlich kostspielig und intensiv, doch… wir hatten uns sehr gut geschlagen. Und ich hatte ein weiteres Abenteuer, über das ich schreiben konnte!

Doch so weit waren wir da noch nicht…

The Fall from Grace

Wenn man über Atlantis spricht, liest und sucht, stößt man auch auf Geschichten über einen anderen verlorenen Kontinent: Lemuria oder Mu. Atlantis soll im Atlantischen Ozean und Lemuria im Pazifischen Ozean gelegen haben. Es ist immer noch nicht klar, wie diese beiden Kontinente oder Zivilisationen zueinander in Beziehung standen. Existierten sie gleichzeitig oder nacheinander? Und wenn sie nacheinander existierten, wie viel Zeit lag dann dazwischen? Wie lange existierte die Zivilisation von Lemuria und wie lange die von Atlantis? Nach dem zu urteilen, was wir in den meisten Informationen finden, scheinen diese Reiche jeweils mindestens Tausende und zusammen sogar Zehntausende von Jahren zu überbrücken.

Unsere (vorsichtige) Schlussfolgerung ist, dass Lemuria zeitlich früher spielte als Atlantis, und dass Lemuria ätherischer und paradiesischer war, mit Pflanzen, Tieren und Menschen, die mehr in Harmonie waren, mehr verbunden. Wir glauben auch, dass die menschlichen Körper damals anders aussahen: leichter, ätherischer, weniger materiell. Atlantis hingegen scheint materialistischer und vor allem technologischer Natur gewesen zu sein, doch seine Technologie war von einer ganz anderen Art als die heutige. Es wird Kontakte mit außerirdischen Zivilisationen gegeben haben. Neben der menschlichen Rasse gab es vermutlich noch andere, intelligente, menschenähnliche Rassen. Es klingt wie eine Tolkien-Geschichte, doch auch Elfen-ähnliche Rassen und Zwergen-ähnliche Rassen hätten dort gelebt.

Eliza White Buffalo, ein befreundetes Medium aus Nordirland, schreibt in ihrer ‘Two Roads-Trilogie’, dass sie sich daran erinnert, wie sie als Seele in einer großen Seelengruppe auf die Erde kam. Das war in der Zeit von Lemuria. Sie und viele mit ihr hatten sich bereit erklärt, an einem großen kosmischen Experiment teilzunehmen, nämlich den Himmel auf die Erde zu bringen. Sie wurden von viel bewussteren Seelen begleitet, einer Art Lehrer. Es könnte gut sein, dass wir alle, oder zumindest viele von uns, an demselben Experiment teilgenommen haben.

Sie, oder wir, waren gut vorbereitet, schreibt Eliza, doch was wir damals nicht verstehen konnten, weil wir dieses Bewusstsein noch nicht hatten, ist, dass die Erde ein sehr starkes magnetisches Energiefeld hat, das unsere unteren Chakren stark beeinflusst. Wir waren es gewohnt, telepathisch miteinander und auch mit der Natur um uns herum zu kommunizieren, doch unsere Erdenkörper hatten auch Stimmbänder und wir wurden von unseren Lehrern ermutigt, diese zu nutzen und nicht nur unsere telepathischen Fähigkeiten anzuzapfen.

Mit der Zeit verlor einer nach dem anderen die Fähigkeit, diesen höheren Zustand des Einheitsbewusstseins zu halten. Es kam zu dem, was man auf Englisch so schön sagt: the Fall from Grace. Im Deutschen nennen wir das ‚in Ungnade fallen‘, was ein anderes Wort für den Sündenfall ist.

Ich denke, wir waren junge und naive und daher vielleicht übermütige Seelen, die die Herausforderung gewählt hatten, einen großen Sprung in der Bewusstseinsentwicklung zu machen, indem wir unseren sicheren Heimatplaneten verließen und Erfahrungen auf einem anderen Planeten, der Erde, d.h. in einer materielleren Schwingung, sammelten. Vergleiche das mit Kindern reicher Eltern, denen es an nichts fehlt, die aber, um die Außenwelt zu verstehen, erst lernen müssen, mit dem Leben zurechtzukommen, wie es die meisten Menschen leben, in dem nicht alles selbstverständlich ist. Um auf der Erde überleben und möglichst etwas erreichen zu können, muss man sich seine Entscheidungen hier gut überlegen, denn alles hat Konsequenzen. Man kann hier nicht mit Gedankenkraft etwas materialisieren oder sich superschnell irgendwo hinbewegen. Hier ist alles langsamer und mühsamer. Im einen Newsletter habe ich über Samudra Manthan und das Medizinrad gesprochen, den Weg der Two Roads. Das ist der Weg unserer Seele auf der Erde.

Dann ist die Erde eine Lernschule, die uns nur so lange festhält, bis wir die Materie beherrschen und ihre magnetische Anziehungskraft überwinden können, eine Herausforderung, um zu diesem höheren Zustand des Einheitsbewusstseins zurückkehren zu dürfen. Und wenn wir es schließlich schaffen, diesen Zustand zu erreichen, dann haben wir ihn nach langem Studium, durch Wiederholung aller möglichen schwierigen Übungen und durch das Sammeln einer Menge Erfahrung erworben. Das ist keine kleine Errungenschaft, sondern etwas sehr Besonderes.

Natürlich ist diese irdische Lernschule nicht auf eine Schulklasse oder eine Inkarnation beschränkt: es gibt viele Klassen. Vielleicht erfordert jede Klasse mehrere Inkarnationen, bevor wir zur nächsten Stufe übergehen können, wo neue Herausforderungen auf uns warten. Daher auch der Titel dieses Textes „Atlantis… Reloaded“, der sich auf die Welt der Computerspiele bezieht. „Level abgeschlossen… Weiter zum nächsten Level?“

Wenn das stimmt, dann läuft dieses Experiment immer noch und wir sind immer noch in dieser Schule hier auf der Erde. Es ist nur so, dass unsere Gesellschaft heute so aufgebaut ist, dass wir uns nicht einmal mehr daran erinnern, dass wir uns jemals auf dieses Experiment eingelassen haben, zu dem wir damals mit großer Motivation ‘Ja’ gesagt haben. Das östliche Denken scheint diesem Gedanken gegenüber offener zu sein, doch die heutige westliche Gesellschaft ist sehr darauf ausgerichtet, uns zu lehren, intellektuell und materiell zu denken, statt mit der Liebe im Herzen.

Westliche Erziehung, Schulbildung und religiöses Denken gibt es schon sehr lange, und deshalb haben wir verlernt, an vergangene Inkarnationen zu glauben. Viele glauben auch nicht mehr an eine unsichtbare Lichtwelt, in der wir uns zwischen den Inkarnationen aufhalten und in der unsere verstorbenen Lieben sind. Viele glauben nicht einmal mehr daran, dass es in der Vergangenheit höher entwickelte Zivilisationen gegeben hat, obwohl die zahllosen Beweise dafür weltweit und in gigantischem Ausmaß vorhanden sind. Wie offensichtlich soll es denn sein? Wenn wir nicht glauben wollen oder können, dass wir Teil von etwas sind, das viel, viel größer ist als das, was ‚man‘ uns gelehrt hat… fühlen wir uns vom göttlichen Bewusstsein abgeschnitten und auf uns selbst zurückgeworfen. Das ist nicht wirklich der Fall, doch es fühlt sich auf jeden Fall so an, und das macht uns verletzlich und beeinflussbar, zum Beispiel für Leute, die behaupten es gibt nur dieses eine Leben und das sollte man so leben als ob nach uns nichts kommt, als ob wir keinerlei Verantwortung haben.

Woher wollen wir also diese innere Kraft nehmen, um die Verbindung zu unserem Selbst, unserer Seele wiederherzustellen?

Wir glauben, dass das Akaija ein Symbol ist, das uns von dieser unsichtbaren Welt des Lichts als Erinnerung gegeben wurde… das als Leuchtfeuer dient, um unseren Weg zurück nach Hause in die Seelenheimat zu finden. Es ist ein Werkzeug, um in diesem Spiel des Lebens auf Kurs zu bleiben, es reaktiviert unsere Blaupause, so dass wir uns wieder an den ursprünglichen Zweck und das Ziel erinnern, was wir hatten, bevor wir uns entschieden haben erneut auf die Welt zu kommen.

Ich schreibe dies mit Gewissheit, weil es auf jahrelang gesammelten Erfahrungen von Menschen beruht, deren Aussagen nur auf diese Weise erklärt und verstanden werden können.
Doch lasse mich wiederholen: All das oben Gesagte ist nicht mehr und nicht weniger als ein Gedanke und eine Überzeugung von uns. Vielleicht ist alles ganz anders, als wir denken, und wer weiß, vielleicht werden wir diese Geschichte in 10 Jahren ganz anders erzählen.

Osterinsel und Chile - Lemuria - Reloaded

Wir spürten ein globales Problem auf uns zukommen, ohne es genau benennen zu können, und beschlossen, noch im selben Jahr 2019 auf die Osterinsel zu reisen. Was wir dort fanden, ist jetzt nicht wichtig. Wichtig ist nur, dass wir nach dem Besuch der Osterinsel noch zwei Wochen Urlaub in Chile verbrachten. Eines Tages landeten wir ungewollt in der Stadt Valparaiso. Wir hatten irrwitzigerweise eine Ausfahrt verpasst und 10 Kilometer weiter waren wir plötzlich in dieser Stadt. An der Ampel wurde das Dach unseres Autos aufgeschlagen, wir schauten denjenigen an, der das getan hatte, und gleichzeitig war auf der anderen Seite unser Reifen geplatzt. Aber das wussten wir zu dem Zeitpunkt nicht.

Ein Stück weiter musste ich anhalten, um den Reifen zu wechseln. Zum Glück war ich so geistesgegenwärtig, neben einer belebten Bushaltestelle zu parken. Dann wurde uns von „Rettern in Not“ geholfen. Sie drängten auf ihre Hilfe, aber ich traute ihnen nicht. Trotzdem konnte ich meine Gedanken nicht ordnen. Ich versuchte zu verstehen, was passiert war und warum. Im Nachhinein ist es einfach, doch wenn man sich mitten in einer solchen Situation befindet, hat man normalerweise nicht den Überblick.

Minutenlang hielten wir sie in Schach, und ich konnte das Auto verschlossen halten, doch irgendwann musste ich ins Auto, um etwas zu holen. In diesem Moment ging alles schief. Ich wurde heruntergezogen, und im Handumdrehen wurde unsere Tasche von jemand anderem aus dem Auto gezogen, und die „Retter“ zogen ab. Wieder verloren wir unsere Pässe, wieder verpassten wir unseren Flug und wieder kostete uns das eine Menge Geld und Ärger.

Doch… Wir haben uns wieder erholt, jetzt sogar innerhalb von Minuten. Wir waren keine Opfer, wir standen auf und packten mit den Schultern an. Und wieder wurde uns von vielen Menschen geholfen. Ein Tankwart half, den Reifen zu wechseln. Aus irgendeinem Grund hatte ich den Schraubenschlüssel für den Wagenheber nicht finden können. Er war in Sichtweite, aber ich habe ihn nicht gesehen. Jemand bot uns eine Unterkunft und brachte uns kostenloses Essen. Dieser Mann hatte einst das Gleiche erlebt und wollte uns geben, was ihm gegeben worden war, so wie andere ihm geholfen hatten. Und wieder halfen uns die Besitzer unseres Gästehauses. Sie waren Engel und halfen uns, die Polizei zu konsultieren, Papiere auszufüllen und alles Mögliche zu arrangieren.

Das Besondere war auch, dass wir tagsüber in der Ferne die Rauchwolken eines riesigen Waldbrandes sahen, und zwar genau dort, wo wir gerade vorbeigefahren wären, wenn wir die Abzweigung nicht verpasst hätten. Wären wir dorthin gefahren, hätten wir an diesem Tag nicht mehr über die einzige Zufahrtsstraße zurückkehren können und hätten die Nacht am Strand verbringen müssen, und unser Auto wäre vielleicht ausgebrannt, oder noch schlimmer, denn es wehte ein starker Wind, und dann ist ein Waldbrand lebensgefährlich.

Was war los? Das Gleiche ist uns wieder passiert. An sich sehr schlimm, doch wir wurden die ganze Zeit geführt, um unseren Weg zu finden. Hilfe gab es im Überfluss, wir wurden beschützt! Wir mussten uns nur Gedanken über den nächsten Schritt machen, den wir auf diesem seltsamen Weg machen sollten. Und das konnten wir tun, weil wir wieder einmal nicht in die Opferrolle gefallen waren. Denn wären wir in dieser gewesen, hätten wir all die Hilfe, von der wir umgeben waren, nicht gesehen. Dann wären wir blind gewesen für das Licht, das unseren Weg erhellte.

Dann geschah etwas anderes, nur zwei Tage später und damit war für mich das Maß voll…

Der starke Wind, der viele Waldbrände verursacht hatte, hatte mich nervös gemacht, denn unsere Unterkunft befand sich in einem Waldgebiet, inmitten vieler Hütten, von denen die meisten jedoch unbewohnt waren. Die Hochsaison hatte hier noch nicht begonnen. Von unserem etwas weiter entfernten Unterstand aus sah ich seltsame Wolken zwischen den Bäumen vorbeiziehen. Feuer? Wir hatten auch einen beginnenden Waldbrand auf der anderen Seite der Bucht gesehen. Also verließ ich das Haus, schloss das Tor hinter mir und ging den gepflasterten Feldweg hinunter in Richtung der Rauchwolken. Wenn es ein Feuer gab, wollte ich sofort die 112 anrufen. Doch als ich näher kam, stellte sich heraus, dass es sich um Kondensationswolken handelte, die durch das kalte Meer verursacht wurden, das von der Antarktis kommend an dieser Küste vorbeizog und über dem subtropischen warmen Land floss.

Erleichtert drehte ich mich um und ging zurück zu unserer Hütte. Als ich ging, hörte ich hinter mir ein Knurren… ein großer Hund war hinter mir her. Keine Sorge, dachte ich, geh einfach weiter und beachte ihn nicht. So was hab ich schon öfter erlebt.

Doch einen Moment später waren es 5 kräftige Hunde mit knirschenden Zähnen, die mich verfolgten und mich einholten. Woher waren sie so plötzlich gekommen? Ein oder zwei dieser Hunde würde ich vielleicht noch in den Griff bekommen, aber wie sollte ich mir 5 von ihnen vom Leib halten?

Ich merkte, dass ich in großer Gefahr war, denn diese Hunde benahmen sich wie ein Wolfsrudel, das seine Beute umzingelt und jede Schwachstelle ausnutzt, die sich ihm bietet. Ich knurrte, schrie, machte Gesten und stürzte mich auf sie, woraufhin die Hunde vor mir zurückwichen, aber die Hunde hinter mir kamen näher und der Kreis wurde immer kleiner. Wenn ich einen Fehltritt machte oder einen Moment unaufmerksam war, hatte ich keine Chance. Die Hütte war weniger als 100 Meter entfernt, doch ich hatte das Tor verschlossen, so dass Marianne mir nicht helfen konnte, wenn sie mich überhaupt hörte. Außerdem war niemand da, der auf meine Schreie hätte reagieren können. Ich war auf mich allein gestellt.

Ich dachte: “Was sind meine Möglichkeiten? Es sind fünf Hunde und sie haben Zähne als Waffen. Und was habe ich? Keine Waffen, aber Intelligenz und Kreativität! Also sei schlau!”

Wenn ich keine Waffe hatte, musste ich eine finden. Hinter mir sah ich einen handgroßen Stein liegen, den ich mit einer blitzschnellen Bewegung vom Boden aufhob. Woher ich das wusste, weiß ich nicht, aber ich wusste, dass der Hund vor mir der Rudelsführer war, und ich bedrohte ihn mit diesem Stein, weil ich wusste, dass ich ihn auf 2 Meter nicht verfehlen würde. Ich schaute ihm in die Augen und dachte: „Du könntest mich kriegen, vielleicht. Doch zuerst kriege ich dich!“

Und plötzlich waren sie weg! Ich verstehe immer noch nicht, wie diese Hunde so plötzlich um mich herum waren, doch was ich überhaupt nicht verstand, war, dass ich in dem Moment, in dem der Anführer den Angriff abbrach und ich mich umdrehte, um weiterzugehen, und dann hinter mich schaute, um zu sehen, ob ich wirklich nicht verfolgt wurde, nirgendwo mehr Hunde sah, weder in der Nähe noch in der Ferne zwischen den verstreuten Bäumen. Sie hatten sich gewissermaßen in Luft aufgelöst. Kein Hund kann so schnell rennen!

Bis heute frage ich mich, ob diese Hunde wirklich da waren oder nicht. Für mich waren die real. Gehörte das auch zu den „intensiven Wirkungen“ der Anacardium-Droge, zu der ich „ja“ sagen musste, bevor ich sie einnehmen durfte?

Was mich diese Erlebnisse gelehrt haben ist daß ich in schlimmsten Situationen meine innere Kräfte mobilisieren kann um solche Traumata zu bewältigen.

Hatte ich schon erwähnt, dass wir kurz vor dieser Reise mit dem Auto von hinten angefahren worden waren? Innerhalb von sechs Monaten erlebten wir also zwei Raubüberfälle im Ausland, eine Bedrohung durch fünf große Hunde und eine Kollision.

Wir nehmen an, dass all dies mit der Freisetzung des Zellgedächtnisses zusammenhängt… Echos aus Atlantis.

Doch jetzt ist genug! Bis hierher und nicht weiter!

Ich wandte mich an unsere Freundin und Medium Eliza White Buffalo in Nord Irland und bat sie und ihre Geistführer, uns hierbei zu helfen. Wie können wir dies energetisch stoppen? Nachdem wir ihren Rat befolgt hatten, hörte es tatsächlich auf! Es geschahen keine merkwürdigen schlimme Dinge mehr.

Doch vielleicht haben wir uns zu früh gefreut, denn zwei Monate später war die ganze Welt in Aufruhr. Die Corona-Krise hatte ihren Auftritt!

Atlantis reloaded?

Ja, in der Tat, Und nun ging es erst richtig los!

Weltweit.

Wir werden dies in künftigen Newslettern und natürlich hier unter www.akaija.com oder www.ladyofthering.com näher erläutern.

Danke für’s Lesen,

:Wim: Roskam

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