Beyond the Ice and the Fire
Das Gemälde Rose ist eng verbunden mit fast allen anderen Gemälden, die ich geschaffen habe: Lucia, Faith, Two Roads, Blue Star, Violet Flame und Reinkarnation. Das war in keinster Weise von mir beabsichtigt, denn ich habe das so nicht geplant. Im Laufe der Jahre und beim Ausarbeiten dieser Texte wird mir immer deutlicher, dass dies alles Teil eines größeren Plans aus der Lichtwelt ist. Uns wird etwas erzählt, doch was ist nun genau die Botschaft? Beim Lesen meines Textes wird dir dies klar werden. Die Reihenfolge, in der die Dinge geschehen, die Chronologie ist dabei sehr wichtig, und auch mein Versprechen dazu, dass ich die Wahrheit schreibe.
Über den Untertitel Vorbei an Feuer und Eis
Der Untertitel ‚Beyond the Fire and the Ice‘ (Nach dem Feuer und Eis) bezieht sich auf ein besonderes Lied der kanadischen Sängerin Loreena McKennitt, Dante’s Prayer. Dieses Lied handelt von dem Weg, den du und ich auf der Erde gehen, durch das Dunkel auf dem Weg zum Himmel bzw. zum Licht. Nachdem ich mein Schicksal, so leicht oder so schwer es war, gemeistert habe, bin ich auf dem Weg.
Wie du vermutlich weißt, war Dante Alighieri (Florenz, 1265-1321) ein italienischer Schriftsteller und Philosoph. Er ist der Autor eines der größten Werke der Weltliteratur: Die Göttliche Komödie (La Divina Commedia). Es ist ein Gedicht über die Reise der Seele durch die Hölle (das Inferno) durch das Fegefeuer (Purgatorio) zum Paradies (Paradiso). Außerdem war er ein Zeitgenosse von Giotto di Bondone (1267-1337), der ebenfalls in Florenz lebte und arbeitete. Man sagt, dass mit Giotto die Renaissance, die Zeit der Aufklärung, begann. Ich vermute, dass Dante dafür die spirituelle Grundlage gelegt hat und Giotto dies in Fresken umsetzte. Unten kannst du eines ihrer wichtigsten Themen sehen, das Jüngste Gericht, wie Giotto es in der Scrovegni-Kapelle in Padua, Italien, basierend auf Dantes La Divina Commedia, umsetzte.
Hier ein kleiner Auszug aus dem von Loreena selbst geschriebenen und gesungenen Text:
By the deep well of desire
From the fountain of forgiveness
Beyond the ice and the fire
Dann erhob sich der Berg vor mir
An der tiefen Quelle des Verlangens
Aus dem Brunnen der Vergebung
Eis und Feuer sind vorbei
Dante’s Prayer – Loreena McKennit
http://www.quinlanroad.com/
When the dawn seemed forever lost
You showed me your love in the light of the stars
Cast your eyes on the ocean
Cast your soul to the sea
When the dark night seems endless
Please remember me
Als der Morgen für immer verloren schien
Zeigtest du deine Liebe im Licht der Sterne
Wirf deinen Blick über den Ozean
Wirf deine Seele ins Meer
Wenn die dunkle Nacht endlos erscheint
Erinnere dich an Mich
Eine Bitte von Linda, 2010
Kurz nach dem Tod von Linda, meiner Geliebten im Jenseits (doch ich lebe jetzt mit meiner anderen Geliebten, Marianne 🙂 ), habe ich nach ‚Oben‘ ausgesprochen, dass ich mein weiteres Leben in Zusammenarbeit mit dem Jenseits leben möchte. Ich hatte Linda bereits gebeten, mich, wenn möglich, zu inspirieren, doch in den Monaten nach ihrem Tod fügte ich diesen Herzenswunsch hinzu.
Ich bin jedoch kein Hellseher: Ich kann ’sie‘ nicht sehen oder mit ihr sprechen. Ich merke jedoch an den vielen ‚Zufällen‘, wie sehr sie, alle Lichtwesen, die mir helfen an allem, was ich tue, beteiligt sind. Also bin ich eigentlich ein Medium? Ich hatte nur immer Schwierigkeiten, das auszusprechen oder… aufzuschreiben. Auch das hat einen Grund, und den dafür kannst du auf dieser Seite lesen: Atlantis Reloaded. Durch das Schreiben von Texten wie diesem und durch die Beschreibung aller Gemälde und Objekte, die ich geschaffen habe, bzw. wie sie entstanden sind, welche Wirkung sie haben und welche besonderen Dinge während und nach ihrer Entstehung geschehen sind, so erklärt es mein Herz es mir.
Bevor ich mit etwas Neues beginne, gibt es meist ein Gefühl, das ich am besten als ‚ein Verlangen, eine Sehnsucht etwas zu schaffen‘ beschreiben kann. Doch ich habe kein Bild davon, keine Vorstellung. Es ist ein ‚Gefühl‘, das ich am liebsten mit vielen Worten aus meinen Herzen beschreiben möchte.
Es ist nicht so einfach, wie zum Beispiel das Thema Freundschaft zu malen. Dann könnte ich mit einem einfachen roten Herzchen erklären, und schon wäre es fertig.
Doch wenn ich darüber nachdenke, wie ich Freundschaft in einem Gemälde darstellen könnte, dann zeigen sich die Möglichkeiten als unendlich. Jeder Künstler wird es anders ausdrücken. Jeder Mensch, der es tief in sich selbst fühlt, wird es anders ausdrücken. Das ist das Schöne an der Menschheit: Wir sind alle eins, doch jeder ist einzigartig.
Sobald ich einmal begonnen habe, zeigt es sich nicht selten, dass das Gemälde ganz anders wird, als ich zuvor gedacht hatte. Ich habe durch Erfahrung gelernt, dass auch Umwege dem Ziel dienen können oder dass ein Missgeschick beim Arbeiten mich nicht froh macht, sondern dass es sogar meine Seele dies beabsichtigt haben könnte, wie es bei Blue Star der Fall war. Bei der Erstellung meines Gemäldes hab ich gelernt, dass ein angeblichen Fehler – es fiel ein weißer Tropfen Tinte auf das Gemälde – ins Wunderbare veränderte.
Der kürzeste Weg ist selten der schnellste oder der richtige Weg. Daher erfordert es oft, dass ich mich anpasse, manchmal vollständig neu denke oder auf mein Gefühl höre. Damit habe ich manchmal meine Schwierigkeiten: Ich gehe dann in Widerstand, ich kann wütend werden… bis ich beginne zu erkennen, dass es vielleicht sehr gut war, dass dies oder das passiert ist. Typisch menschlich, sagen wir mal. Auch das Akaija ist so entstanden.
Dieses Gemälde Rose begann auf ungewöhnliche Weise. Ich glaube, es war im Frühjahr 2010, dass wir bei dem Medium Loes van Loon waren. Sie spielt eine große Rolle im Akaija-Projekt und ich nenne ihren Namen oft. Loes ist eine hellsichtige Frau in Nordholland. Sie hat zusammen mit ihrem Führer Hébenes verschiedene großartige Bücher über das Jenseits geschrieben und ihre Botschaften haben sich immer als sehr genau erwiesen. Außerdem sind ihre Geistführer sehr liebevoll und direkt (und wenn nötig konfrontierend), sodass es nicht klug ist, ihre Anmerkungen zu ignorieren.
Anmerkung über die Fähigkeit ein Medium zu sein
Hier möchte ich als Anmerkung (in Dunkelblau), fast wie einen Disclaimer, etwas hinzufügen. Die Nutzung der Botschaften, die durch ein Medium übermittelt werden, hat den Nachteil, dass man nicht weiß, nicht sieht, wer genau die Botschaft an einen übermittelt. Die logische Frage ist also: Wie weißt ich dann sicher, dass das, was übermittelt wird, stimmt? Denn von einem Medium kann man sehr leicht getäuscht werden, oder?
Ja, genau. Medien – Hellsehen ist nur eine Spezialität, die unter dem Begriff ‚Medium‘ fällt – haben im Volksmund, und insbesondere im religiösen Volksmund, keinen allzu guten Ruf. Die Wahrheit ist… es gibt leider (sehr) viele Scharlatane. Das erklärt, warum es für viele Menschen nicht akzeptabel ist, ein Medium zu besuchen.
Bist du dir denn sonst sicher?
Die Tatsache, dass du jemanden sehen kannst, gibt dir ebenso wenig Sicherheit, dass das, was diese Mensch dir rät, die Wahrheit is. Im Gegenteil… gerade das, was du siehst, kann dich auf eine falsche Fährte führen. Er oder sie kann dir in einem schicken Anzug, Uniform, Arztkittel oder in einem super schönen Körper Ratschläge geben. Doch der schöne Körper kann manchmal Meilen entfernt sein von dem, was das Wesen ist, das in diesem Körper wohnt. Nur weil jemand einen weißen Arztkittel trägt, bedeutet das nicht, dass diese Person das Beste für deine Gesundheit im Sinn hat. Das Fernsehen ist bekannt dafür, dass Schauspieler gezeigt werden, die Rollen spielen.
Könnten wir doch nur das Innere, die Seele des Körpers besser sehen! Spricht jemand die Wahrheit? Wie weißt du das?
Lass mich dir ein unangenehmes Beispiel geben, um dieses Problem deutlich zu machen. Ich beziehe mich auf die Impfungen gegen Cоrоnа, die Menschen erhalten haben. Mittlerweile (Sommer 2024) sollte klar sein, dass die Ratschläge, die in den letzten Jahren von zahlreichen Politikern und Gesundheitsfachleuten gegeben wurden, lange nicht immer auf Wahrheit und Liebe beruhten. Das Elend, das sie angerichtet haben, ist beispiellos in der Weltgeschichte und beginnt nun endlich, im Jahr 2024 langsam ans Licht zu kommen, wie die ersten klaren Aussagen von Gerichten zeigen. Menschen vertrauten ihnen blind.
Worauf es ankommt, ist, dass du jederzeit selbst verantwortlich bist für das, was du mit den Worten machst, die du hörst, egal ob es ein Medium, ein Politiker, ein Arzt oder jemand anderes ist… Unser Leben ist unsere eigene, sagen wir, von ‚Gott‘ gegebene Verantwortung, ein kosmisches Geschenk. Niemand darf dir das nehmen, denn die Folgen erlebst letztendlich immer du. Du musst mit den Konsequenzen der Entscheidung leben, die du auf den Rat (oder Zwangsmaßnahme) eines anderen getroffen hast. Das ist die große Lektion, die derzeit von der gesamten Menschheit erlernt wird, wobei die Corona-Krise, die Ukraine-Krise, der palästinensische Genozid und die Klimakrise zentrale Beispiele für Täuschung im größtmöglichen Kontext darstellen.
Das bedeutet, dass es auch unsere eigene Verantwortung ist, insbesondere bei wichtigen Dingen, zu überprüfen, ob das stimmen kann. Faktenprüfer und Influencer lassen dich gerne glauben, dass nur sie die Wahrheit gepachtet haben, und natürlich hast du oft nicht die Zeit und die Mittel, um alles selbst zu überprüfen, da die Informationen, die du suchst, nicht immer verfügbar oder sogar abgeschottet sind. Wie findest du es dann heraus?
Genau hier kann dein Herz eine Rolle spielen, vorausgesetzt, du bist bereit, darauf zu hören. Die Außenwelt ruft schließlich viel lauter. Die flimmernden Bilder im Fernsehen, die schreienden Schlagzeilen in den Zeitungen, die verführerischen Werbungen übertönen dein Herz viel zu leicht. Doch du musst kein Fernsehen schauen und du musst keine Zeitung lesen… niemand zwingt dich.
Mit deinem Herz meine ich deine innere Verbindung zum Höheren Selbst, zu Gott, wenn du so willst, deine innere Stimme, deine(n) Geistführer(in), deinen Schutzengel, die Quelle der Liebe… welches Wort du auch immer dafür verwenden möchtest. Du verstehst mich, wenn ich es so schreibe. Diese Verbindung zum ‚Höheren‘ ist bei den meisten Menschen heutzutage sehr schwach, und die Sprache des Höheren ist sehr leise, die kannst du nur im Herzen hören. Dadurch sind wir als Menschheit sehr manipulierbar geworden, und dunkle Kräfte machen sich das zunutze, denn das ist ihre Natur.
Was hilft, ist, deinen Geistführer (oder Gott, das Höhere, die Lichtwelt) zu bitten, dir zu helfen, die richtige Entscheidung zu treffen, um Einsicht zu gewinnen. Dann wirst du sicherlich Antworten, Hinweise, Anzeichen, zufällige Schlagzeilen sehen, beiläufige Bemerkungen hören, die seltsamerweise in deinem Kopf nachklingen. Nimmst du es an?
Allein durch die Frage beginnst du, Selbstverantwortung für deine Entscheidungen zu übernehmen, die du treffen wirst, und versuchst nicht, die Verantwortung nach außerhalb von dir zu verlagern. Ob du die Antwort aufnimmst oder nicht, ob du dir dessen bewusst bist oder nicht, ist dann nicht einmal mehr so wichtig. Worauf es ankommt, ist, dass du auf die Suche gegangen bist und somit Verantwortung übernimmst für…
Das ist ein sehr wichtiger Schritt!
Eines der Ziele, die wir unter dem Namen Akaija & Art gesetzt haben, ist es, diese Verbindung zum Höheren, zum Oben wiederherzustellen, uns dieser Verbindung bewusst zu werden, und unserer Verbindung zueinander… Wir sind eins, steht im Mittelpunkt. Und ich spreche nicht von einer Religion, sondern von dem, was schon immer gewesen ist… das Wiederentdecken dessen, wer wir sind, woher wir kommen, wie das Leben auf der Erde funktioniert, wie das Universum funktioniert. Wir leben auf der Erde, um ihre Gesetzmäßigkeiten zu erfahren, mit ihnen umzugehen, sie anzuwenden. Diese kosmischen ‚Gesetze‘ stehen über irdischen Gesetzen, egal ob sie politischer, religiöser oder wirtschaftlicher Herkunft sind. Ein Aspekt dieser Gesetze besagt, dass wir einander keinen Schaden zufügen oder Gewalt antun werden, dass wir einander frei lassen. Das gilt hier auf der Erde und für jede Lebensform im Universum. Wie du damit umgehst, ob du sie anwendest… das liegt in deiner Verantwortung. „\War du nicht wiilst, was man Dir tu, das fügt auch keinem Anderen zu.“
Zurück zu den Botschaften von Medien. Halte dir vor Augen, dass ein gutes Medium dich niemals in eine bestimmte Richtung drängen wird. Lichtwesen werden immer deinen freien Willen respektieren. Sie leben nach diesen kosmischen ‚Gesetzen‘, obwohl kosmische Anweisungen ein besserer Ausdruck ist, da ‚Gesetze‘ eine Verpflichtung beinhalten. Dies hat mit Ursache und Wirkung zu tun: Was du einem anderen antust, tust du dir selbst an. Die kosmischen Anweisungen sind dabei der Leitfaden. Doch die können nur erlernt und erfahren werden, dafür sind wir auf der Erde.
Sie gelten für alle, für uns alle, wie wir am besten miteinander umgehen können, wobei es um eine Win-Win-Situation geht. Wir sollten einander nicht ‚bestimmen‘, für einen anderen entscheiden, was du für gut hältst. Für Kinder ist das natürlich vorübergehend notwendig, und für sie tragen wir eine noch größere Verantwortung, bis sie erwachsen sind, doch niemals für einen erwachsenen Menschen.
Gut, wo war ich stehen geblieben? Lass mich weitermachen mit dem Erzählen… Lindas Bitte.
Es war im Jahr 2010. Dieses Gemälde Rose begann ungewöhnlich. Wir waren bei Loes und natürlich war Linda bei solchen Besuchen immer dabei, glücklich wie immer, uns (Wim und Marianne) zu sprechen und Dinge zu übermitteln. Auf der anderen Seite wissen sie alles über uns, und auch, wenn es eine Gelegenheit gibt, uns direkt etwas zu übermitteln. Das ist das Besondere an der Arbeit, die Medien wie Loes tun… ein Kanal für die andere Welt zu sein, in der unsere unsichtbaren Geliebten verweilen, und wir selbst später auch.
Irgendwann erzählte Loes, dass Linda eine spezielle Bitte an mich hat. Und natürlich stand es mir frei, abzulehnen, fügte sie sofort hinzu.
„Normalerweise“, sagte Loes, „bekommst du einen Impuls, etwas Neues aus unserer Welt zu schaffen. Doch nun ist es anders. Jetzt bittet Linda mich… dich zu fragen… ob du für sie etwas malen möchtest. Weil sie damit eine spezielle Absicht hat.“
Natürlich wollte ich das tun! Sogar sehr gerne. ‚Allein diese Idee, abzulehnen zu können… völlig unmöglich!‘, dachte ich noch, glaube ich.
Loes erzählte, dass dieses Gemälde eine Rose werden soll. Eine ganz besondere Rose, denn sie soll auf eine bestimmte Weise gemalt werden… als ob die Rose aus dem Jenseits demjenigen überreicht wird, der das Gemälde betrachtet. Es ist als Unterstützung, als Trost gedacht für alle, die es im Leben auf der Erde schwer haben: einsame Menschen, kranke Menschen, alte Menschen, die sich vergessen fühlen, verzweifelte Menschen. Es soll die Menschen daran erinnern, dass sie nicht und niemals wirklich allein sind, sondern immer von Liebe umgeben werden, auch wenn sie das nicht sehen, auch wenn sie es nicht wissen, selbst wenn sie es leugnen, und selbst dann wenn sie auf dem falschen Weg sind.
Loes machte eine grobe Skizze und erklärte, dass Linda die Hilfe eines ‚alten Meisters‘ (den sie einmal bei Loes gesehen hatte) in Anspruch genommen hatte, um mir zu helfen, bestimmte Details gut auszuarbeiten, und insbesondere um ein bestimmtes Detail. Die Skizze, die Loes machte, siehst du hier nebenan abgebildet. Darunter steht: Ich gebe dir Klarheit.
Mit dieser Bemerkung über ‚einen alten Meister‘ hatte ich ein mulmiges Gefühl. Ich fragte mich, wie dieser ‚alte Meister‘ über mein Arbeitszimmer urteilen würde. Das könnte definitiv etwas ordentlicher und aufgeräumter sein. Also war das Erste, was ich zu Hause tat, dieses Zimmer für mich in Ordnung zu bringen. :-).
Du kannst es nicht verneinen
Natürlich war ich sehr froh über diese Anfrage von Linda. Doch ich fragte mich etwas… warum musste sie mich das unbedingt über Loes fragen? Konnte das nicht einfach über einen Impuls geschehen, um „dies oder das“ zu machen, so wie sonst auch? Warum all der Aufruhr? Aber Loes hatte schon so viel übermittelt, das erschreckend genau stimmte, dass ich mich vollkommen darauf verlassen konnte, dass auch dieser Ablauf sicher einen besonderen Grund hatte. Doch ich kann jetzt sagen, dass es noch Jahre dauern würde, bis ich eine Vorstellung von diesem Grund bekam. Ich spreche vonm Jahr 2010, als das geschah, und ich bearbeite diesen Text jetzt im Jahr 2024. Bis dahin ist viel passiert, und ich habe jetzt viel mehr Einblick in die Hintergründe. Wenn du darüber etwas lesen möchtest, dann lies „Die Rolle von Atlantis in der Akaija-Geschichte“.
Einige Monate später kam ich dazu, mit diesem Gemälde Rose zu beginnen, doch ich merkte, dass es nicht einfach war. Zunächst einmal störte mich dieser „alte Meister“… um es so zu sagen :-). Loes hatte den Namen dieses Meisters gesagt: Löwe. Ein Codename, das ist klar.
Es klingt natürlich schön, und man fühlt sich schnell besonders, wenn jemand zu dir sagt, dass dieser oder jener Meister durch dich wirkt, doch mir schien es eher eine Last als ein Segen zu sein. Außerdem war es ehrlich gesagt für mich eher ein Punkt des Zweifels über Loes als Medium, denn wo hatte ich das nicht schon einmal gehört… Medien, die dir sagen, dass du besonders bist. Jeder ist besonders.
Ich muss dabei an das denken, was einem Medium, für das ich ein Gemälde gemacht hatte, widerfahren ist. Um diese Geschichte zu lesen, verweise ich auf das Gemälde „Blue Star“, dann verstehst du, was ich meine. Und ich muss auch an das denken, was ich in meinem Buch „Eine Freie Wahl, gibt es die?“ beschrieben habe, was Linda und ich erlebten, als wir ein Medium konsultierten, das von den Leuten Dottore genannt wurde: Diese drängenden Ratschläge hatten viel Not angerichtet. Aber… es war unsere eigene Schuld, denn wir hatten danach gehandelt, niemand hatte uns gezwungen. Wenn man gezwungen wird, ist es eine andere Geschichte. Doch wir hatten die Verantwortung für unsere Entscheidung außerhalb von uns selbst gelegt.
Doch mit Loes hatten wir inzwischen so viele besondere Dinge erlebt, dass ich sie sehr ernst nahm, und Linda somit auch. Sie hatte sich bereits bewiesen, sozusagen. Aber trotzdem musste ich auf der Hut sein, immer weiter nachdenken und fühlen. Doch dieser Meister, Löwe, störte mich. Vielleicht war das jetzt genau der Sinn :-).
Denn das erste, was ich tat, bevor ich zu malen begann, war, mein Arbeitszimmer zu saugen und alles aufzuräumen. Stell dir vor, was „er“ sagen würde, wenn er mein Arbeitszimmer sehen würde. Das ging wirklich nicht! An sich ist nichts falsch an einer Reinigung natürlich :-). Doch das Malen fiel mir auch viel schwerer, denn immer wieder fragte ich mich: Mache ich es richtig? Würde er das so meinen? Sollte es nicht anders sein? Das sieht ja überhaupt nicht gut aus! Etc., etc. Mit anderen Worten… ich wurde hier ziemlich nervös und dachte schon an sarkastische Bemerkungen wie: Danke, Linda. Oh, wie froh bin ich darüber!
Aber um noch einmal auf diesen alten Meister zurückzukommen… Bevor ich mit dem Gemälde Rose begann, nachdem wir bei Loes gewesen waren, malte ich zuerst ein anderes Gemälde mit dem Titel „Face It“ oder „Re-Inkarnation“. Ich weiß immer noch nicht, welcher Titel der „richtige“ ist. Doch „Face It“ war der erste Titel, der mir einfiel. Jetzt, wo ich das so schreibe: Vielleicht war dieser Titel als Botschaft für mich selbst gedacht: Face it! Sieh es ein! Du kannst nicht darum herumkommen…
Ich hatte ein Problem beim Malen dieses Gemäldes, das ich hier nicht ausführlich beschreiben werde, aber kurz gesagt kam es darauf hinaus… Ich versuchte, ein mathematisches Prinzip zu visualisieren. Ich verstand nicht, wie ich das tun sollte, denn es stimmte einfach nicht… es fühlte sich nicht gut an. Ich suchte und suchte und erst gegen Mittag, kurz bevor ich aufgeben wollte, müde von der frustrierten Suche nach der richtigen Bewegung, malte ich als Experiment eine schräge Linie über die Mitte des Gemäldes. Und dann änderte sich alles! Das war die genaue Lösung für das Problem, mit dem ich jetzt schon seit Stunden kämpfte, was ich all die Zeit nicht gesehen hatte. Erleichtert hörte ich auf, um jetzt wirklich etwas zu essen, bevor ich weitermachte.
Im Wohnzimmer, mit einem Teller Brot oder was auch immer, aß ich auf dem Schoß und tat etwas, was ich tagsüber nie tat: Ich schaltete den Fernseher ein. Und ich wurde überrascht von einer Dokumentation über… genau diesen alten Meister, von dem Loes gesprochen hatte!
„Das kann doch nicht wahr sein, oder?“ dachte ich. „Hilft er mir jetzt schon?“
Aber ich konnte nicht umhin… denn das Thema, das zentrale Symbol von „Face It“, war eines der wichtigsten Symbole, mit denen sich dieser Meister in seiner Zeit beschäftigt hatte. Und von Loes hatte ich verstanden, dass er, die Persönlichkeit, die er damals war, sogar jetzt noch auf der ganzen Erde Künstler und Erfinder inspiriert. Face it… man kann nicht darum herum… hmm.
Unten siehst du übrigens einige Stadien des Malprozesses an Rose.
Ich begann mit dem Gemälde Rose im Frühjahr 2010, doch ich arbeitete mit großen Pausen, weil es nicht voranging. Ich war mit dem, was ich machte, nicht zufrieden und fühlte mich sehr unsicher. Das hatte, denke ich (sehr sicher :-)), mit dem ‚alten Meister‘ zu tun. Dadurch blockierte ich und es kostete Mühe, weiterzumachen. Ich konnte mich nicht leicht dem Prozess des Malens hingeben. Im Herbst 2010 kam alles zum Stillstand. Ich war damals ungefähr in dem Stadium angekommen, wie es oben fotografiert ist. Ganz nett, doch…
Hier muss ich wieder etwas hinzufügen, eine Anmerkung sozusagen.
Loes hatte während des Gesprächs, in dem Linda Löwe als alter Meister erwähnt wurde, erzählt, dass sie ihn brauchte, um etwas zu erreichen, wofür er ein Spezialist war. Lindas Absicht war, dass die Rose ein Geschenk aus dem Licht für die Menschen auf der Erde sein sollte. Diese Rose sollte sozusagen aus dem Gemälde herausschweben, sodass die Menschen sie im übertragenen Sinne als Geschenk annehmen könnten.
Um das zu erreichen, war eine bestimmte Technik erforderlich, die Löwe wie kein anderer beherrschte. Loes sprach darüber und zeichnete es, während sie sprach: „Es musste ein grünlicher ‚Schatten‘ entlang der roten Rose angebracht werden.“ Das war es, was ihr gezeigt wurde. Aber das erfordert eine bestimmte Technik, eine spezifische Grüntönung, eine bestimmte Art der Anwendung, damit dies verwirklicht werden kann.
Ich hatte das natürlich gut im Gedächtnis behalten, und man sieht, dass ich auf verschiedene Arten damit ‚gespielt‘ habe. Meinte er das? Muss es so? Oder so? Mache ich es richtig? Seufz :-).
Eliza White Buffalo - 2011
Im Februar 2011 kam ich, über Facebook wohlgemerkt, mit Eliza White Buffalo, einem Medium in Nordirland, in Kontakt. Wir waren auf der Suche nach indianischen Kontakten. Eliza war nicht indianisch (und auf ihren Wunsch nenne ich nicht ihren irischen Namen), doch sie war mitten in dieser Welt. Sie hat eine spezielle Mission für die Welt, die sie in ihrem Buch ‚Two Roads‘ erzählt. Sie schickte uns ein Exemplar, und ich schickte ihr ein Akaija. Über das Symbol Two Roads und Elizas Rolle dabei kannst du hier alles lesen.
Ich war sehr beeindruckt von ihrem Buch Two Roads, weshalb ich diese Rezension auf Amazon geschrieben habe:
„Obwohl Englisch nicht meine eigene Sprache ist, habe ich dieses Buch in nur wenigen Tagen gelesen. Ich war besonders beeindruckt von Rose und der unglaublichen und schönen Geschichte, die in diesem Buch erzählt wird. Als Autor weiß ich aus Erfahrung, wie zurückhaltend Verlage sind, um spirituelle Romane wie diesen zu veröffentlichen. Sie veröffentlichen lieber Bildungsbücher mit Bildern, Forschungsergebnissen, Diagrammen und Zeugenaussagen. Offensichtlich verkauft sich das besser.
Doch Eliza, zusammen mit Nicholas Black Elk, beweisen mit diesem Buch, dass diese Art von Informationen nicht in einem dokumentarischen Bericht und der Aufzählung von Fakten und Konzepten gelehrt werden kann. Denn wie lehrt man… Liebe?
Um den Leser zu helfen dies zu verstehen was die wirkliche Bedeutung solcher Transformationsprozesse ist, muss man ihn oder sie in diesen Prozess eintauchen lassen. So erlebst du zusammen mit Rose die Momente der Verzweiflung und Freude. Nur dann kannst du beginnen zu verstehen, was auf einer tiefen Seelenebene geschieht.
Roses Erfahrungen sind einzigartig in ihrer Intensität, aber irgendwie durchlaufen wir alle solche Prozesse, und oft beklagen wir unsere Situation der Geistigen Welt, rufen um Hilfe und fragen uns, warum uns das passiert. Eliza und Black Elk geben dir die Antwort darauf, nicht indem sie einfach eine Antwort geben, sondern indem sie es dich selbst erleben lassen. Auf diese Weise vergisst du es nie wieder, denn es wird ein Teil von dir! Meiner Meinung nach ist das, was dieses Buch so besonders macht, eine Kombination aus einem Lehrbuch und einer äußerst spannenden Geschichte.
Eliza… danke dir dafür wie du dein Leben gelebt hast und dies mit uns teilst!“
Als meine Freundin Marianne das Buch zu lesen begann, rief sie schon nach den ersten zwei Seiten: „Ich weiß, für wen das Gemälde ist!“
„Oh ja?“ fragte ich, mich fragend, was sie entdeckt hatte, das ich anscheinend übersehen hatte.
„Welchen Namen verwendet Eliza in ihrem Buch?“ fragte sie.
Oh mein Gott…! Tatsächlich! Rose… Und das Gemälde hatte diesen Namen bereits erhalten, sogar schon auf Englisch: ‚Rose‘.
Linda hat sicherlich eine besondere Verbindung zu Rose, dachten wir beide. Ob diese Verbindung wirklich besteht, wagen wir nicht zu sagen, ich sollte Linda einmal fragen. Angesichts der merkwürdigen Vorfälle rund um die Entstehung dieses Gemäldes haben wir das sicher begonnen zu vermuten. Wie dem auch sei… Linda gab kürzlich über Loes an, dass sie dieses Gemälde als astrale Reproduktion in ihrem Haus in den Sphären hängen hat. Ich frage mich jetzt, ob dieses Exemplar das Original ist und dass das Gemälde, das ich gemacht habe, eine Spiegelung davon sein kann. Doch vielleicht geht es nicht so sehr um die verwendeten Farbnuancen, also das, was irdische Augen sehen können, sondern vielmehr um die Energie die darin gespeichert wurde, somit auch die Liebe. Das ist auf astraler Ebene sehr gut spürbar, sogar für uns Menschen auf der Erde. Und damit habe ich gleich Lindas Antwort erhalten… schon jetzt :-).
Es ist also in erster Linie für Linda gemacht und erzählt ihre Geschichte, ihren Weg entlang von Feuer und Eis, immer auf dem Weg zum Licht, vielleicht mit einem Umweg, doch immer begleitet, niemals allein, immer in die Liebe. Es ist im Grunde eine ganz andere Art, Dantes Göttliche Komödie darzustellen. Und es erzählt auch Elizas Leben in dieser Inkarnation, denn wenn du die Geschichte von Rose liest, wirst du verstehen, dass dies wirklich ein Weg entlang von Feuer und Eis ist. Es ist sogar so, dass in dem Moment, in dem ich diesen Absatz bearbeite (August 2024), wir bei Eliza in Nordirland sind und sie uns gerade von den neuen Entwicklungen in ihrem Leben erzählt hat, die mit all dem zu tun haben.
Die Rose wird sozusagen aus dem Licht emporgezogen. Und genau so habe ich es während Lindas Krankheit im Jahr 2001 erlebt. Erst im Nachhinein erkenne ich, dass das alles schon damals geschah.
Aber… Lindas Geschichte und auch Roses Geschichte ist die von jedem. Alle zusammen gehen wir einen Weg, der manchmal sehr schwer ist, alle werden wir von dem Licht begleitet. Wir merken es meistens nicht, wir gehen daran vorbei, doch wir sind niemals allein. Niemand wird seinem oder ihrem Schicksal überlassen, wie schwer unser Weg auch ist. Wir selbst fühlen uns manchmal so verlassen, weil wir dem Licht vorwerfen, uns im Stich gelassen zu haben. Doch es ist nicht das Licht, das nicht mehr auf uns scheint, sondern wir, die uns davor abschirmen, indem wir dem Licht die Schuld für das geben, was uns widerfährt, weil wir es noch lernen müssen, die kosmischen Anweisungen zu verstehen.
Das ist die bedingungslose Liebe, von der wir alle umgeben sind. Oder wie Loes es in ihren Büchern nennt: Wir sind alle auf dem Weg zur Vollkommenheit, verbunden durch das Licht.
Marisun - 2002
Das Gemälde Marisun habe ich 2002 für Marianne als erstes Gemälde nach Lindas Tod geschaffen. Für mich war es die Aufgabe herauszufinden, ob ich wirklich inspiriert wurde. Nachdem es fertig war, konnte ich nicht mehr daran vorbeisehen.
Dieses Gemälde stellt im Grunde das Sonnenkreuz dar, und das Sonnenkreuz ist im Prinzip dasselbe Symbol wie das Two Roads-Symbol, jedoch von einer anderen Perspektive beleuchtet, aus einem anderen Wissenswinkel betrachtet. Der Fokus liegt dabei nicht auf dem Kreuz als Symbol, sondern auf der Sonnenenergie als transformierender Kraft- und Lebensquelle.
Es ist für mich die Basisenergie, mit der die Erde zu tun hat, und auch die wichtigste Energieform, auf der die Astrologie basiert. Das hängt wiederum mit der Energie der magnetischen Felder der Sonne zusammen.
Erst 2023 und danach wird diese Information weiter ausgearbeitet und das Bewusstsein beginnt zu begreifen, dass die Sonne am Vorabend einer zyklischen Veränderung steht, die alles Leben auf der Erde tiefgreifend beeinflussen wird. Das tut die Sonne bereits seit Jahrzehnten, doch es wird immer deutlicher. Und die Zeit drängt, denn eine große Veränderung, eine große Transformation steht bevor. Es würde zu weit führen, das hier und jetzt zu erklären, doch es bildet den Kern der Botschaft, die durch all diese Gemälde und Symbole aus der Lichtwelt übermittelt wird. Es wird etwas erzählt, und das Verständnis davon ist wichtig. Mit diesem Wissen haben wir die Möglichkeit, gut durch die Transformation zu gehen.
Lucia, Weiße Rose und Two Roads
Hier oben nenne ich das Gemälde Two Roads, das gleichzeitig auch das Symbol Two Roads ist.
Bereits 2002 hatte ich das Gemälde Lucia geschaffen. Der Titel dieses Gemäldes ist der echte Name von Loes: Lucia. Lucia bedeutet Licht. Zwischen Leben und Tot existiert das Ich. Wenn du dir dieses Gemälde ansiehst, siehst du, dass es eigentlich ein Kreuz ist, und das Kreuz steht für Liebe. Nun bin ich ganz bestimmt nicht religiös, aber ich habe großen Respekt vor der Rolle, die Jesus spielt. Und das aus gutem Grund. Denn wenn es jemanden gibt, der in einem Atemzug mit Liebe genannt werden darf, dann ist es er, einer der größten Weltlehrer. Übrigens… auch Jesus war ein Medium. Er gehört keiner Religion an. Die Bücher der Bibel wurden ursprünglich von Medien geschrieben und später von Menschen bearbeitet, die nicht immer so verbunden waren wie die ursprünglichen Autoren.
Wie dem auch sei, es geht um Liebe, welche religiöse Erklärung du auch immer dafür geben möchtest. Liebe ist das Einzige, worum es geht.
Das Kreuz, an dem Jesus gestorben ist, bevor er wieder auferstand (Auferstehung, Wiedergeburt…), steht daher auch für Liebe und somit für das Licht.
Achte darauf… ganz oben siehst du auch eine Rose, eine weiße Rose, eigentlich eine lichtdurchflutete rote Rose. Wenn du diese Rose von oben betrachten könntest, würdest du erneut eine Schale sehen, über der die Rose schwebt, genau wie bei Two Roads und bei Faith.
Es passierte etwas Seltsames, als ich dieses Gemälde in einen Metallrahmen mit dickem Passepartout und Glasplatte einrahmte. Einige Wochen später fiel mir auf, dass die weiße Rose von innen an die Glasplatte geklebt war. Das war eine Folge der statischen Elektrizität der Glasplatte, die das kalkartige Pulver, mit dem ich die Rose gemalt hatte, zu sich gezogen hatte. Das war nicht meine Absicht gewesen, es geschah einfach. Ich wollte einen bestimmten Effekt in den weißen Farben dieser Rose erreichen, und das gelang mir am besten mit Pastellkreide. Nun, diese Pastellkreide klebte jetzt also an der Innenseite des Glases, und somit schwebte die Rose über dem Kreuz oder vor dem Gemälde. Leider ging das beim Fotografieren verloren, doch die Botschaft war also schon damals gegeben.
Als wir Loes 2002 dieses Gemälde Lucia anboten, wollte sie nur die Reproduktion davon annehmen. Während dieses Besuchs hörte ich sie eine beiläufige Bemerkung machen, nämlich dass ich noch ein sehr großes Kreuz machen würde. „So groß!“ sagte sie und hielt ihre Hand etwa einen Meter über dem Boden.
Ich dachte damals an ein metallisches Kreuzobjekt und fragte mich bereits, wie ich an all das Silber kommen sollte. Das würde eine ganz schöne Ausgabe werden. Wirklich?
Wie konnte ich das wissen?
Nun, dieses Kreuz ist das Gemälde, bzw. Objekt Two Roads geworden, das große Two Roads. Du kannst diese Geschichte auf der entsprechenden Seite lesen. Was ich hier betonen möchte, ist, dass auch dort eine Rose abgebildet ist. Diese Rose steht symbolisch für das Herz. Innerhalb dieser Rose befindet sich der Red Stone of Power... der Rote Stein der Kraft. Lies diese Seite, um die längere Geschichte zu erfahren.
Worauf es ankommt, ist, dass das Gemälde, als es fertig war, wochenlang bei uns im Zimmer stand, und wenn wir auf der Couch saßen, schaute ich oft darauf, meditierte darüber und war mit dem Ergebnis zufrieden. Doch immer wenn ich etwas länger darauf schaute, fiel mir auf, dass ich etwas sah, das ich definitiv nicht gemalt hatte. Ich sah ganz schwach einen grünlichen Schimmer, wie einen Rand um die rote Rose. Fast mintgrün. Wenn ich mit meinen Augen blinzelte, war dieser Rand wieder weg. Doch wenn ich wieder etwas länger hinsah, sah ich den mintgrünen Rand, wie einen Schatten, um die Rose herum. Ich fragte Marianne, ob sie das auch sah, aber sie sah es nicht.
Erst hier… endlich… begann der Groschen zu fallen.
Danke, Löwe!